Exhaustor - Bastelanleitung

Von Benutzern erstellte Tutorials, die handwerkliche, technische oder einfach wissenswerte Anleitungen/Informationen enthalten.
Neues Thema Antworten
Benutzeravatar
Sebastian
Halter
Offline
BeitrÀge: 1063
Registriert: 27. Mai 2005, 15:49
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 2 Mal

#1 Exhaustor - Bastelanleitung

Beitrag von Sebastian » 16. August 2007, 21:20

Ameisen sammeln - Der Exhaustor


1. Bastelanleitung (von Sebastian)


Einleitung:

Vielen stellt sich die Frage, wie man Ameisen am besten in ein Reagenzglas (RG) bekommt.
Als einfaches (aber nicht ganz ungefÀhrliches Mittel) möchte ich euch hier meinen Exhaustor vorstellen. Mit genau diesem GerÀt habe ich bisher ca. 200 Kolonien Ameisen in ReagenzglÀser bekommen. Meist problemlos - mehr dazu weiter unten.


Das ist das ganze GerÀt, 2 Strohhalme, ein bisschen Silikon, Klebeband, Schaumstoff und ein Reagenzglas:

Wie es funktioniert: Das GerÀt wird auf ein leeres Reagenzglas (normal mit vorhandenem Wassertank) gesteckt. Mit dem Mund saugt man nun an an dem Strohhalm (mit dem roten Klebeband) Luft durch die Apparatur. An dem anderen Strohalm entsteht so ein Sog, mit dem man Ameisen einsaugen kann. Diese werden dadurch in das Reagenzglas gezogen.

Der Aufbau:

Hier gibt es etwas zu beachten. Die Seite an der gesaugt wird muss abgeschirmt sein, so dass dort keine Ameise, kein Ei, nichts durchkommen kann. Ich habe dies mit einem sehr feinporigen Schaumstoff abgedichtet.

Wichtig ist, dass es schon an dem Teil abgedichtet wird, der nachher in dem Reagenzglas steckt. Sonst habt ihr vielleicht - ohne es zu sehen - Ameisen in dem Saugrohr.

Ich habe zusĂ€tzlich außen an der Saugseite nochmal einen solchen Schaumstoff angebracht. Aus zwei GrĂŒnden:
Bild

1. Verhindere ich so, dass Ameisen oder Brut in den Mund kommen, falls der innere Schaumstoff doch mal eine LĂŒcke hat oder reißt.

2. Verhindere ich auf diese Weise ein Verwechseln der beiden Strohhalme.
Zieht man aus Versehen am falschen und hat schon Ameisen im Reagenzglas, kann man sich schnell eine ungewollte Zwischenmahlzeit beschaffen.

Das war der komplette Aufbau! Wichtig ist, dass das Reagenzglas durch den Stopfen gut verschlossen wird und seitlich keine Luft eindringen kann, denn sonst ist die Sogwirkung nicht genau dosierbar.

Aufgesteckt sieht das Ganze dann so aus:
Bild



Gefahren bei der Benutzung:

AbhÀngig von der Art die ihr damit einsaugt, haben diese unterschiedliche Abwehrmechanismen, und abhÀngig von jedem einzelnen Tier werden diese mehr oder weniger eingesetzt.
Es kann also ganz leicht passieren, dass ihr einen ordentlichen Schuss AmeisensÀure in den Mund bekommt. Das merkt ihr direkt, es ist nicht gefÀhrlich, aber auch nicht gerade toll.
Zur Vorbeugung halte ich immer meine Zunge direkt vor das MundstĂŒck, so schmecke ich sofort wenn auch nur der geringste Anteil von SĂ€ure mitgesaugt wird und kann rechtzeitig stoppen.

Außerdem ist wichtig, dass ihr vor jedem Einsatz des GerĂ€tes die Filter ĂŒberprĂŒft, also ob diese noch dicht sitzen und das gesamte MundstĂŒck vor dem Eindringen von Fremdkörpern schĂŒtzen.


Ordo ab Chao

Jan
Halter
Offline
BeitrÀge: 663
Registriert: 17. Juli 2005, 15:14
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#2 AW: Exhaustor - Bastelanleitung

Beitrag von Jan » 16. August 2007, 21:37

2. Bastelanleitung (von Jan)


Einleitung:

Ein Exhaustor ist ein GerÀt, mit dem man Insekten einsaugen kann, zum Beobachten, Fotografieren, Einsammeln usw. Das einzige, worauf man zu achten hat: Der Teil, in dem das Insekt letztendlich landet, muss dicht sein, damit die Insekten nur angesaugt, und nicht verschluckt werden.

Als Hinweis: Bei Ameisen, die in irgendeiner Weise Sekrete versprĂŒhen, sollte man nicht zu exzessiv saugen. Die SĂ€ure von Camponotus herculeanus z.B. zieht etwas, Ă€hnlich wie Amoniak, und ich hatte SchwindelgefĂŒhle. Also auch hier: Alles in Maßen ;) .



Der Aufbau:

Verwendet wurden:
2x Korkstopfen (je 60 cent)
dĂŒnner Schlauch, 75 cent
StĂŒck alte Strumpfhose 0,-
Gummi 0,-
Pastikreagenzglas, breit 0,-

NatĂŒrlich kann man das Ganze auch mit MarmeladeglĂ€sern etc. machen, ich fand es so nur schöner.

1. Schritt: In die Korkstopfen ein Loch machen (Akkuschrauber), sodass der Schlauch durchpasst, aber vorsichtig, damit das Material am dĂŒnneren Ende nicht auseinanderspringt.

2. Schritt: Den Boden des Plastikreagenzglases hab ich entfernt, indem ich ein StĂŒck Draht erhitzt (Feuerzeug) und damit Löcher am Rand des Bodens gestochen habe. Nach genĂŒgend Löchern ließ er sich schließlich sauber herausbrechen.

Dann sollte das Ganze so aussehen:
Bild


Der Rest ist einfach: StĂŒck Strumpfhose um ein Schlauchende wickeln, einmal verknoten, mit dem Gummi nochmals fixieren und alle Teile zusammenstecken.

[URL=http://secretpicdump.com/de/view/8930_c3977_exhaustorjan2.jpg/]Bild
[/URL]


"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen zĂŒchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer

Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...

chrizzy
Halter
Offline
BeitrÀge: 1543
Registriert: 29. Mai 2006, 19:42
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

#3 AW: Exhaustor - Bastelanleitung

Beitrag von chrizzy » 7. Oktober 2007, 22:25

3. Bastelanleitung (von chrizzy)


Einleitung:

Mithilfe eines Exhaustors kann man Ameisen und andere Insekten einsaugen, ohne dass diese sich verletzen. Dieses GerÀt ist in vielen Situationen hilfreich.



Der Aufbau:

Materialien:
- 1 Plastikbox inkl. Deckel
- 2 SchlauchstĂŒcke
- Ein StĂŒck von einem Fliegennetz
- Watte
- Klebeband

Zuerst sollte man die Plastikbox (bei mir eine der weichen, durchsichtigen Plastikboxen, in welchen zum Beispiel Antstore und Antsnature einige Artikel (z.B. Substrat) versenden) mit 2 Löchern versehen, die je nach HĂ€rte der Box entweder mit einem Akkuschrauber oder mit einer Schere in die Box gemacht werden. Die Löcher sollte man natĂŒrlich der SchlauchgrĂ¶ĂŸe anpassen (oder umgekehrt^^), ca. 1 cm große SchlĂ€uche sind groß genug fĂŒr viele Arten.

Ich habe zusĂ€tzlich noch mit Hilfe des Klebebandes ein StĂŒck von einem
Taschentuch auf ein Ende der Plastikbox geklebt, um jegliche Verletzungen der Ameisen zu vermeiden.
Sieht dann wie folgt aus:
Bild


Der nĂ€chste Schritt ist das PrĂ€parieren des einen SchlauchstĂŒcks (am besten nur wenige Zentimeter lang), sodass keine Ameisen mehr eingeatmet werden können. Ich habe dazu mehrere Lagen von einem feinmaschigen Fliegennetz verwendet (alternativ kann man z.B. auch Gazegitter oder das Netz eines feinmaschigen Keschers verwenden), die ich mit Hilfe des Klebebandes auf ein Schlauchende geklebt habe. ZusĂ€tzlich schĂŒtzt noch eine sehr dĂŒnne Schicht Watte, die ebenfalls auf dieses Schlauchende geklebt wurde, meinen Mund vor Fremdkörpern.
Siehe folgendes Bild:
Bild


Zum Schluss muss man einfach die beiden SchlauchstĂŒcke in die Löcher stecken, wobei das "prĂ€parierte" Ende des einen Schlauches innerhalb der Plastikbox sein sollte. Der Deckel muss natĂŒrlich auf die Box.

Das Ganze sollte dann in etwa so aussehen:
Bild

Funktionsweise: Indem man durch den mit dem Fliegennetz versehenen Schlauch Luft einsaugt, werden durch den anderen Schlauch - durch die Sogwirkung - Insekten eingesaugt.
Auch zur Formikarienreinigung kann dieses GerÀt eingesetzt werden.


Gesundheitswarnung
Viele Ameisenarten besitzen Wehrsekrete und AmeisensĂ€ure, die sie in Gefahrensituationen - zu der wohl auch das Einsaugen mit dem Exhaustor zĂ€hlt - einsetzen. Die SĂ€ure"dĂ€mpfe" sammeln sich in der Box und können einerseits den Ameisen schaden, beim Einatmen könnten sie unter UmstĂ€nden jedoch auch fĂŒr den Menschen schĂ€dlich sein.

Bei meinen Lasius niger war ein deutlicher SĂ€uregeschmack im Mund wahrnehmbar, wen ich extrem viele auf einmal eingesaugt habe. Das ging bis zu SchwindelgefĂŒhl und Hustenreiz, wenn ich stĂ€ndig und ohne Pause durch den Exhaustor geatmet habe.

Beim Gebrauch sollte man also sehr vorsichtig sein und das GerĂ€t öfter entleeren, wenn man viele Ameisen einsaugen will (z.B. nach MassenausbrĂŒchen). Auch regelmĂ€ĂŸige Pausen sind dann zu empfehlen. Bei Lungen- oder Atemwegserkrankungen sollte man eventuell vom Gebrauch absehen.

Ich ĂŒbernehme keine Haftung fĂŒr SchĂ€den (GesundheitsschĂ€den), die durch das Verwenden obigen GerĂ€tes entstehen ;)



Benutzeravatar
Chrischan42
Halter
Offline
BeitrÀge: 350
Registriert: 21. Januar 2009, 02:36
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

#4 Exhaustor - Bastelanleitung

Beitrag von Chrischan42 » 8. Juli 2009, 15:12

4. Bastelanleitung (von Chrischan42)


Einleitung:

Ich stehe immer wieder vor dem Problem, kleine und kleinste Futterreste aus meiner Farm zu entsorgen. Da Handstaubsauger keine regelbare Saugleistung besitzen, diese meist fĂŒr diese Zwecke viel zu stark saugen und meist eben viel zu klobig sind, musste eine andere Lösung her.
Inspiriert vom Reagenzglassauger von Marco KĂŒhn habe ich diesen etwas abgewandelt und verfeinert.
Da ich finde, dass dies ein sehr nĂŒtzliches Werkzeug ist und denke, jeder sollte so ein Teil besitzen, möchte ich an dieser Stelle noch einmal eine ausfĂŒhrliche Anleitung geben. Solch ein Sauger zu bauen ist mit sehr wenig Aufwand verbunden und innerhalb kĂŒrzester Zeit selbst gefertigt.


Der Aufbau:

Werkzeuge

- Bastelskalpelle in verschiedenen Formen. Ich benutzte eines mit gerader und eines mit sichelförmiger Klinge
- Folienstift oder Ähnliches
- eventuell kleine Schere


Materialien

- Silikon (egal was fĂŒr welches) oder Epoxidharz (Beitrag ĂŒber Epoxid ganz am Ende des Themas)
- SchlĂ€uche verschiedener Innendurchmesser. Ich benutzte einen 8/10mm und einen 4/5mm Schlauch ( Innen-/Außendurchmesser)
- geeignete Dose mit luftdichtem Deckel (weiches Material ist wichtig, z.B. PE. SpÀter dazu mehr)
- Watte
- Fliegengitter (elastisch, z.B. aus Fasergewebe)
- Gummiring

Das Bild zeigt die Werkzeuge/Materialien, die ich benutzte. Die Dose wird auf einem spÀteren Foto erscheinen:
Bild



Bauen

1.)
Zuerst mĂŒssen die SchlĂ€uche in entsprechender LĂ€nge von der Meterware geschnitten werden. Lasst sie dabei erstmal etwas lĂ€nger, das Feintuning erfolgt, wenn der Sauger fertig ist. Siehe dazu auch unter "physikalische Grundlagen" weiter unten.

2.)
Mit dem Folienstift werden die Schlauchdurchmesser, bzw. die Schlauchquerschnitte auf den Deckel ĂŒbertragen. Ich habe es so gemacht, dass sich die beiden Schlauchausschnitte im Deckel gegenĂŒber liegen, also nicht direkt benachbart. Das Bild zeigt, wie:
Bild


3.)
Nun wird mit dem Skalpell vorgestochen und mit dem Sichelskalpell die Löcher ausgeschnitten. Arbeitet euch langsam an die von euch gemachte Markierung heran. Die SchlĂ€uche sollten fest in den Löchern sitzen, sodass sie sich selbst schon etwas abdichten. Hier ist es wichtig, dass das Bechermaterial, bzw. Deckelmaterial nicht zu hart ist, damit es 1. beim Bearbeiten nicht wegplatzt und 2. damit sich der Schlauch besser einfĂŒhren lĂ€sst und sich selbst besser abdichtet.

4.)
Ist das geschafft, wird ein Ende (das Ende, welches spĂ€ter im Becher ist) des dicken Schlauches fĂŒr kleine Teile unpassierbar gemacht, damit man diese beim Saugen nicht einatmet. Dazu wird Fliegengitter großzĂŒgig zurecht geschnitten (quadratisch) und mit einem Hilfsmittel etwa 1cm in den Schlauch geschoben. Die ĂŒberstehenden RĂ€nder um den Schlauch klappen. Jetzt wird Watte mit den Fingern auseinander gezupft und auf das Ende des Schlauches mit dem Fliegengitter gelegt. Durch leichtes Saugen am anderen Ende zieht man die Watte in den Schlauch. Dabei darauf achten, dass durch die Watte immer noch Luft OHNE GROßEN KRAFTAUFWAND gesaugt werden kann. Nun eine zweite Lage Fliegengitter ĂŒber die Watte und Schlauchende legen, umklappen und alles mit einem Gummiring fixieren.
So sollte es dann aussehen:
Bild

5.)
Ist dieser Schritt getan, können die SchlÀuche eingefÀdelt werden. Um den Bereich, wo der Schlauch den Deckel passiert, weiter zu verstÀrken, habe ich ne Wurst Silikon um den Schlauch auf den Deckel gelegt.
Taucht man seine Finger in SpĂŒlmittellösung (reichlich SpĂŒlmittel mit Wasser verdĂŒnnen) so kann man das Silikon mit den Fingern noch andrĂŒcken und glattstreichen. Aber Vorsicht, werden FlĂ€chen mit dem SpĂŒlmittelwasser benetzt, auf denen Silikon halten soll, hĂ€lt das Silikon dort nicht mehr. Also erst Silikon ringsum auftragen und DANN mit dem SpĂŒlmittelwasser rangehen.
So liegt die Wurst um den Schlauch(beidseitig):
Bild

6.)
Nach dem Trocknen des Silikons kann der Deckel auf das GefĂ€ĂŸ gedrĂŒckt werden. Nun mĂŒssen die SchlĂ€uche noch auf eine geeignete LĂ€nge gestutzt werden, da man durch einen zu langen, dĂŒnnen Schlauch nur schwerlich saugen kann. Dabei muss man sich schrittweise an den optimalen Kompromiss zwischen SchlauchlĂ€nge und Saugleichtigkeit herantasten. (bei dem dicken 8/10mm Schlauch spielt das aber weniger eine Rolle)
Aber Vorsicht: Ist der dĂŒnne Schlauch zu kurz, wird das Saugen sehr unhandlich und man kommt evtl. nicht mehr an jede Stelle des Nestes, bzw. der Arena!!!
Bei mir sind folgende LĂ€ngen als guter Kompromiss heraus gekommen: dicker Schlauch ca. 70cm LĂ€nge, dĂŒnner Schlauch ca. 35cm LĂ€nge.

So sieht er aus, der Mini-Sauger:
Bild


physikalischer Hintergrund

Mit dem VerhĂ€ltnis von großem zu kleinem Schlauch kann man die Saugleistung grob einstellen (stufenloses Feineinstellen der Saugleistung wird dann mit dem Saugdruck des Mundes geregelt). So gilt, dass je grĂ¶ĂŸer der GrĂ¶ĂŸenunterschied der SchlĂ€uche, desto mehr Leistung hat man am kleinen Schlauch!
Hier gilt die KontinuitÀtsgleichung aus der Aerodynamik:

Voraussetzung ist, dass zwischen Ein- und Austritt des Systems kein Massenstrom (Luftstrom) entweicht, bzw. dazu kommen kann. Da bei dem Sauger alles abgedichtet sein sollte, gilt diese Voraussetzung.

Die Kontigleichung sagt, dass in einer bestimmten Zeitdauer eintretender Massestrom gleich dem austretenden Massenstrom ist. Da der Austrittsquerschnitt (Aaus) des dicken Schlauches aber grĂ¶ĂŸer ist, als der Eintrittsquerschnitt (Aein) des dĂŒnnen Schlauches, folgt logischerweise daraus, dass die Luft schneller durch die kleine Öffnung strömen muss, damit an der grĂ¶ĂŸeren Öffnung der gleiche Massestrom pro Zeiteinheit heraustreten kann, wie er am Eingang eintritt.

FormelmĂ€ĂŸig sieht das so aus: Aaus*Vaus = Aein*Vein (V..Geschwindigkeit der Strömung)
Durch umstellen ist: Vein = Aaus/Aein * Vaus

Ist nun das VerhÀltnis Aaus/Aein > 1, so ist Vein > Vaus.
Ist das VerhÀltnis Aaus/Aein < 1, so ist Vein < Vaus.
Ist das VerhÀltnis Aaus/Aein = 1, so ist Vein = Vaus.

Nochmal eine Skizze:
Bild

Benutzung des Saugers

Das dicke Schlauchende wird in den Mund gesteckt und mit den ZĂ€hnen fest gehalten. Den Becher in die rechte/linke (nach Belieben) Hand nehmen und den dĂŒnnen Schlauch in die andere. Nun den dĂŒnnen Schlauch an den Dreckhaufen fĂŒhren und saugen. Das wars... Durch Saugkraft des Mundes wird die Saugkraft am dĂŒnnen Schlauchende, also am Dreckhaufen geregelt.
Zum Entleeren, Deckel abziehen, Auskippen, NachspĂŒlen, fertig.


So, nun wĂŒnsche ich euch viel Spaß beim Nachbauen und Dreck saugen ^^

VG, Chris



Neues Thema Antworten

ZurĂŒck zu „Tutorials“