Absolut ahnungslos bisher

Didi333
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#1 Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Didi333 » 16. März 2017, 17:56

Hallo Leute,
ich habe vor kurzem eine Sendung gesehen in der es um Ameisenhaltung ging. Es war wirklich faszinierend und somit habe ich versucht etwas im Internet zu recherchieren. Man liest viel, aber leider sind es doch oft Fragen die sich nicht mit meinen decken. Wäre super wenn ich hier Antworten finden könnte. Zu allererst würde mich interessieren wie hoch der Pflegeaufwand für dieses Hobby ist. Muss man die Arena und Nester regelmäßig säubern? Wie oft wird gefüttert und gewässert? Wie kontrollieren ich Feuchtigkeit der Nester? Wie viel Platz brauche ich? Was muss während der Winterruhe getan werden? Was während der Paarung? Ich habe ein altes Aquarium 60x30x35 wäre das was zum Umbau? Wie hoch sind die monatlichen Kosten? Ich habe mich noch nicht für eine Ameisenart entschieden, aber interessant klingen die Camponotus cruentatus, wobei ich die Blattschneideameisen sehr faszinierend finde, allerdings bestimmt aufwändiger in der Haltung. Sorry, viele Fragen, aber ich will mich lieber vorher gut informieren, bevor ich die Tiere unvorbereitet anschaffe und nachher feststelle das ich sie nicht artgerecht halten kann.



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Harry4ANT

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#2 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Harry4ANT » 16. März 2017, 18:15

Hi und willkommen,

schön das du dich vor der Anschaffung gut informieren willst.

Hast du dich hier mal bissl eingelesen ?:
vbseiten.php?id=12
Da wird eigentlich alles wichtige erklärt ;)

Kurz:
Ameisenhaltung ist ein wirklich schönes und interessantes Hobby und mit sehr wenig Zeit-/Pflegeaufwand zu betreiben. Kommt natürlich immer auf die Art (und Anzahl und Größe der Kolonie[en] an).
Kosten hängen davon ab wie du es haben willst - man kann sich mit ca. 20 € ein komplettes Formicarium inkl. Kolonie aufbauen oder man will eine Hochglanzanlage aus mehren Becken aus einem Ameisenshop mit allem Zubehör und eine super exotische Ameisenart als Groß Volk von Anfang an ... dann kann man auch im vierstelligen Bereich landen :p
Auch deine Fragen bzgl. Fütterung, Bewässerung, Platzbedarf, Feuchtigkeit ect. lassen sich pauschal nicht beantworten, da sie stark von der gehaltenen Art abhängen.
Die gängigen Anfänger Arten sind aber einfach zu halten und die monatlichen Kosten gehen gegen 0 - paar Insekten und etwas Wasser & Honig :)

Ein altes Aquarium kann man mit einigen Anpassungen verwenden. Wichtig wäre ein Deckel und Ausbruchschutz.

Von Blattschneidern würde ich zu Beginn eher abraten, auch wenn sie super interessant sind. Deine angesprochenen Camponotus z.B. schon eher.

Les dich mal etwas durch den obigen Link und stöbere mal durch die Ameisenstores:
http://www.ameisenportal.eu/viewtopic.php?f=13&t=1222

Zu den gängigen Arten gibt es auch fast immer Haltungsberichte von Ameisenhaltern - auch sehr zu empfehlen.



Didi333
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#3 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Didi333 » 16. März 2017, 18:55

Vielen Dank schon mal, hab viele Infos aus dem Threat. Was ich vielleicht übersehen habe ist meine Frage zur Reinigung, was ist genau zu reinigen, die Scheiben, oder muss der Boden ausgetauscht werden?



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Harry4ANT

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#4 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Harry4ANT » 16. März 2017, 19:56

Die meisten Arten sind sehr reinlich.
Sie legen innerhalb der Arena (ist meistens etwas weg vom Nest und fast immer die selbe Stelle) einen kleinen Müllplatz an. Dort landen dann Futterreste wie z.B. leere Hüllen von Schaben, Flügel von Fliegen usw. oder andere Dinge die nicht verwertet wurde oder konnten, sowie tote Ameisen.

Dieser sollte dann vom Halter ab und zu entfernt werden um Schimmel & Ungeziefer zu vermeiden - ich mach das so ~1 mal die Woche.

Scheiben bleiben eigentlich sauber und der Bodengrund muss auch nicht ausgetauscht werden bzw. erst nach Jahren solange kein größeres Malheur passiert (größere Honigtränke ausgelaufen oder so etwas).

Hier vielleicht noch paar Stichpunkte bzgl. der Ameisenart für dich:



Winterruhe ja oder Nein:
keine (Exoten), 4 Monate bei 10-15°C (südeuropäische und bestimmte asiatische Arten) oder 6 Monate bei 0 - 10°C z. B. im Kühlschrank, im Keller oder (heimische Arten)
Dies muss von dir vorab geklärt sein, ob du eine Winterruhe bewerkstelligen kannst.
Deine Antwort:


Platzbedarf:
Wie groß darf die Kolonie denn werden? Wie viel Platz hast du zur Verfügung?
Eine Kolonie kann von wenigen 100 Tieren was vielleicht ein 90x45x30 Terrarium ist bis 500.000 Tiere umfassen die 25.000 Liter an Aquarien und PVC Schläuchen oder Acrylglasrohren benötigen. Wenn man Atta noch mit einbezieht geht die Zahl auf mehrere Millionen hoch. Allerdings in einem Privathaushalt äußerst schwer zu bewerkstelligen allein von der Futtermenge schon nicht. Diese Menge dauert jedoch selbst bei den entwicklungsfreudigsten Arten schon mehrere Jahre, also erstmal keine Panik.
Viele Kolonien halten sich bei 1.000 bis 20.000 Tiere auf je nach Gattung und Art.
In der Haltung werden Kolonien immer größer als in der Natur, da es hier keine Räuber, Verluste oder Nahrungsengpässe gibt.
Deine Antwort:

Koloniewachstum:
Es gibt Arten die brauchen ewig bis sich die Kolonie vergrößert, andere bilden in wenigen Monaten das wofür andere 2-3 Jahre benötigen.
Deine Antwort:

Körpergröße:
Soll die Art eher winzig 1 mm - 4 mm, klein 5 mm - 8 mm , mittel 8 mm - 20 mm oder groß 20 mm bis 35 mm sein?
Deine Antwort:

Farbton:
Ist irgendein bestimmter Farbton gewünscht von schwarz, über gelb, rot bis hin zu gepunktet gibt es nahezu alles?
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Nahrung:
Was sollen deine Ameisen fressen? Insekten und Kohlehydrate oder Sämerein oder Blätter, Früchte, Gräser?
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#5 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Serafine » 17. März 2017, 01:39

Didi333 hat geschrieben:Zu allererst würde mich interessieren wie hoch der Pflegeaufwand für dieses Hobby ist. Muss man die Arena und Nester regelmäßig säubern?

Der Pflegeaufwand bei kleineren Kolonien ist sehr überschaubar. Gerade Camponotus benötigen (bis auf wenige Ausnahmen wie C. nicobarensis) mehrere Jahre um in Fahrt zu kommen.
Nester säubert man normalerweise einmal im Jahr, alle zwei Jahre geht auch wenn das Nest nicht allzu dreckig ist. Abfallhäufen die von den Ameisen angelegt werden, sowie nicht angenommene Nahrung sollte alle paar Tage entfernt werden, was aber bei kleineren Kolonien auch kein großer Aufwand ist.
Ameisen sind sehr reinliche Tiere, die Müll normalerweise im Außenbereich entsorgen - größere Kolonien türmen dabei regelrechte Abfallberge (und einen Friedhof) auf, die man dann recht einfach entfernen kann.

Didi333 hat geschrieben:Wie oft wird gefüttert und gewässert?

Wasser muss permanent vorhanden sein. Ameisen bewegen sich größtenteils über Hydraulik, wenn sie austrocknen werden sie bewegungsunfähig und sterben - das dauert ja nach Art unterschiedlich lang, Camponotus können ein paar Tage ohne Wasser auskommen, Argentinische Ameisen (Linepethema humile) sterben nach wenigen Stunden.
Das lässt sich aber einfach machen - einfach ein Reagenzglas mit einem Wattepfropf am Ende in den Arenacontainer legen (da es nur Wasser ist schimmelt auch nichts).

Flüssiger Zucker (z.B. Zuckerwasser, Honigwasser, Ahornsirup - kein trockener Festzucker) sollte ebenfalls permanent vorhanden sein, da hat man aber das Problem dass Reagenzgläser schnell an der Watte schimmeln. Daher muss man die regelmäßig austauschen (oder man kauft sich Futterspender, gibt's z.B. von byFormica).

Protein kann man in verschiedenen Formen füttern, das beste ist ein gesunder Mix aus toten Insekten (gibts im Tierladen, kann man einfieren dann reichen die bei jungen Kolonien ewig). Hier kann man auch Insekten aus dem Garten fangen (z.B. Spinnen), man sollte aber darauf achten dass die nicht mit Pestiziden in Kontakt waren (die töten auch die Ameisen) und es empfiehlt sich sie für ein paar Sekunden mit kochendem Wasser zu überbrühen falls sie Krankheitserreger wie Pilze und Bakterien oder Parasiten wie Milben haben.
Junge Kolonien benötigen sehr wenig Protein, da reicht oft schon eine kleine Grille (1-2cm) alle paar Tage. Generell muss man hier experimentieren - wenn die Ameisen es liegen lassen war's zuviel, wenn alles weg ist kann man ruhig mehr (oder in kürzeren Abständen) geben.

Didi333 hat geschrieben:Wie kontrollieren ich Feuchtigkeit der Nester? Wie viel Platz brauche ich? Was muss während der Winterruhe getan werden?

Bei Reagenzgläsern (in denen Camponotus normalerweise die ersten 1-2 Jahre verbringen) muss man garnichts tun, außer ein neues in die Anlage legen wenn das alte austrocknet. Die Ameisen ziehen dann von selbst um (kann aber etwas dauern).
Normale Nester (Ytong, Acryl, Plastik) werden alle paar Tage gewässert, je nach Bewässerungssystem.
Besonders die meisten Camponotusarten sind auch was Luftfeuchtigkeit angeht sehr anspruchslos und können bei Raumfeuchtigkeit gehalten werden.

Platz hängt von der Art und Koloniegröße ab. Für kleine Camponotuskolonien reicht ein 30x20-Aquarium locker, die laufen eh ungern allzu lange Strecken.

Bei der Winterruhe müssen die Ameisen einfach nur in einem kühlen Raum bei 10-15°C gelagert werden. Sie fressen während dieser Zeit kaum was, aber das Nest darf nicht austrocken (das ist ganz wichtig wenn man sie im Kühlschrank überwintert (generell nicht zu empfehlen), der extrem Feuchtigkeit aus dem Nest zieht). Camponotus sehen während der Winterruhe oft tot aus (kippen um, rollen sich ein) und brauchen danach auch mehrere Tage (die Königin teilweise sogar über zwei Wochen) um wieder auf die Beine zu kommen, also keine Panik wenn sie nicht sofort loskrabbeln sobald sie ins Warme kommen.

Didi333 hat geschrieben:Was während der Paarung?

Geschlechtstiere fliegen in Gefangenschaft normalerweise nicht, da ihnen die erforderlichen Umweltreize fehlen.

Didi333 hat geschrieben:Ich habe ein altes Aquarium 60x30x35 wäre das was zum Umbau?

Wenn es dicht ist sollte es das tun. Ich würde empfehlen einen 60x30-Rahmen (sowas https://www.antstore.net/shop/de/Formic ... -5121.html) zu kaufen und den von unten mit Fluon einzuschmieren, damit sie nicht rauskrabbeln können.

Didi333 hat geschrieben:Wie hoch sind die monatlichen Kosten?

Also sofern du nicht gerade eine 100.000 Tiere starke Feuerameisenkolonie besitzt die pro Tag eine halbe Dose Hundefutter verdrückt sind die laufenden Kosten doch sehr überschaubar.
Futtertiere kosten ein paar Euro pro Box (da sind ein paar hundert Mehlwürmer, bzw. ein paar Dutzend Superworms oder kleine Grillen drin) und bei jungen Kolonien halten die ewig (so ewig dass du sie einfrieren musst, die Boxen eigenen sich nämlich nicht für Dauerhaltung und werden nach ein paar Tagen schlecht). Achte aber auf die Qualität, Ameisen sind da sehr viel pingeliger als die Eidechsen für die die Futtertiere eigentlich gedacht sind - wenn die wie beim Hornbach schon halb verdurstet sind können die Ameisen mit denen nicht viel anfangen.
Wenn du deine eigene Mehlwurmzucht baust und ab und an ein paar Spinnen aus dem Wald fängst lässt sich das sogar noch weiter drücken. Die laufenden Kosten für Zucker oder Honig sind vernachlässigbar.

Didi333 hat geschrieben:Ich habe mich noch nicht für eine Ameisenart entschieden, aber interessant klingen die Camponotus cruentatus, wobei ich die Blattschneideameisen sehr faszinierend finde, allerdings bestimmt aufwändiger in der Haltung. Sorry, viele Fragen, aber ich will mich lieber vorher gut informieren, bevor ich die Tiere unvorbereitet anschaffe und nachher feststelle das ich sie nicht artgerecht halten kann.

Blattschneider (z.B. Atta) sind recht anspruchsvoll, aber nicht wegen der Ameisen, sondern wegen dem Pilz. Fast alle Atta-Halter die ich kenne hatten Probleme mit dem Pilz (wächst nicht richtig, stirbt ab, trocknet aus, etc.), aber kaum einer mit den Ameisen selbst. Außerdem riechen gerade Atta deutlich (vermutlich Duftstoffe die Räuber warnen sollen).

Camponotus sind großartige Ameisen. Groß, agil, schön anzuschauen, intelligent, pflegeleicht (ertrinken in der Regel nicht in offenen Wasserlachen wie andere Ameisen es gern tun) - aber man braucht am Anfang sehr viel Geduld. Die meisten Camponotus-Spezies wachsen sehr langsam (2-3 Monate vom Ei zur Ameise) und die Kolonie kommt meist erst ab dem dritten Jahr in Fahrt (Bevölkerungsexplosion). Es gibt Ausnahmen (z.B. C. nicobarensis), aber die meisten Camponotus brauchen am Anfang wirklich viel Zeit.

Camponotus cruentatus kann übrigens 10.000+ Arbeiterinnen erreichen, das erfordert dann schon einen gewissen Pflegeaufwand. Es gibt aber auch viele Camponotusarten die nur wenige hundert (C. turkestanus, C. forelli, C. lateralis) oder ein paar tausend (C. vagus) Individuen groß werden.
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#6 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Didi333 » 17. März 2017, 06:34

Super, vielen Dank ihr seid echt Klasse! Muss ich zwangsläufig irgendwann erweitern, oder gibt es Arten denen mein Aquarium auf Dauer reichen würde?



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#7 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Serafine » 17. März 2017, 09:35

Es gibt einige Camponotusarten, deren Kolonien nur 100-300 Tiere groß werden (z.B. C. turkestanus oder C. lateralis), die sind aber auch meist wirklich extrem lahm was die Brutaufzucht angeht.
Camponotus sind da äußerst unterschiedlich (nicht verwunderlich beim artenreichsten Ameisengenus der Welt) - manche Spezies kommen kaum über die hundert Arbeiterinnen, andere explodieren nach 4-5 Jahren in die Zehntausende.

Außerdem gibt es einige kleinere Ameisenarten die in Eicheln, Haselnüssen oder kleinen Holzstückchen leben (hauptsächlich Temnothorax-Arten). Die würden sogar mit noch weniger Raum auskommen.

Viele Dinosaurierameisen (Harpegnathos, Myrmecia) bilden auch keine großen Kolonien (die Ameisen selbst sind aber ziemlich groß) sind aber anspruchsvoll in der Pflege (benötigen Wärme, essen nur lebendes Futter, etc.).



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#8 Re: Absolut ahnungslos bisher

Beitrag von Didi333 » 17. März 2017, 10:33

Noch mal blöd gefragt, welche Art würdest du dann empfehlen? Ich hätte gerne etwas größere Tiere, die für Anfänger geeignet sind, sich nicht ewig langsam entwickeln und durch ihre Koloniegröße mit meinem Aquarium auskommen, da ich nicht so viel Platz für viel Anbauten habe



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