Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

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#1 Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:47

Dies ist ein Haltungsbericht. Den passenden Diskussionsthread gibts hier.

Hallo Leute,
ich hatte dank Langnese ja einen derben RĂŒckschlag mit meiner Cataglyphis velox.
Da ich eh nur 2 Becken habe und keines leer stehen lassen will, habe ich mal wieder den World of Ants besucht.
Nachdem ich den Betreiber nur 3 Stunden mit Fragen gelöchert habe, sind dann 2 Kolonien ĂŒbrig geblieben.

Camponotus nigriceps oder fellah.
Die Afrikaner sind kleiner, weniger bunt, aber scheinen recht aktiv zu sein.
Im Regal waren bei jeder Kolonie einige Beobachter drausen.
Die rot/schwarzen Australier haben es mir irgendwie angetan.

Willkommen daheim
Bild

Titel: Camponotus nigriceps
Verbreitung: Australien
Königin: 17-20mm
Arbeiterinnen: 10-13mm
Nahrung: Insekten und Honigwasser
Luftfeuchtigkeit: Suptropen
Temperatur: 20-30°C

Ein Erdnest muss her. Aber eines, das den Ameisen ein subtropisches Klima bieten kann.
Lange habe ich gesucht und tatsÀchlich etwas gefunden.
Bild



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#2 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:51

Die Höhle finde ich schon mal gut, man kann den Deckel aufheben und kann direkt ins Nest einblicken.
Jetzte habe ich noch einen Hygrometer eingeklebt und eine Plexiglasscheibe als Sichtfenster eingebaut.
Das Loch in der Plexischeibe dient der BewĂ€sserung fĂŒr das Nest. Ich versuche das Nest mal so bei rund 70%
zu halten. Hoffen wir mal, das der Sand im Nest da nicht austrocknet.
Hier mal ein Bild mit angesetzter Befeuchtungsspritze zur Darstellung.
Bild
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#3 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:53

Gut, da mein Nest nun fertig ist, dann kann ich ja endlich mein Becken fertig einrichten. Da ich ja noch alles von meinen Cataglyphis habe, werde ich das natĂŒrlich auch weiter nutzen.
Tadaaa, mein Becken.
Bild
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#4 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:54

Es geht steil bergauf. Die Königin ist viel zu fett. Abnehmen geht nicht, also benötigt ihre MajestĂ€t endlich einen wĂŒrdigen Palast.
Ich habe die Gute mal mit ihrem Gefolge beim Umzug geholfen und ihr das neue Heim schmackhaft gemacht.
Bild
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#5 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:54

Bereits einen Tag spÀter wurden Kundschafter ausgesendet um das Terrain zu kartographieren.
Besonders schnell ist diese Arbeiterin nicht gerade. Ihr fehlt wohl der morgendliche Kaffe.
Bild
Bei diesem Bild fÀllt mir spontan eine Passage aus der ZdV 3/14 der Bundeswehr ein.
Beim Erreichen der Baumkrone
hat der Soldat selbstaendig die Kletterbewegungen einzustellen.


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#6 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:55

Diese Ameise ist nicht nur schön groß, sondern diese sticht auch durch ihre auffĂ€llige Farbe sehr schön hervor.
Hier ist die Kundschafterin heile vom Baum herunter gekommen und geht nun wieder zurĂŒck in ihr Nest.
Ich finde das Nest einfach nur toll. Hoffen wir mal, das es auch auf Dauer genauso praktisch wie schön ist.
Bild
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#7 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:56

Jelly ist bÀh. Als ich die Ameisen vom WoA abgeholt habe, waren die Gaster alle leer. Irgendwie ist Jelly echt nicht den ihr Ding.
Bei Zuckerwasser kommen die Arbeiterinnen eine nach der anderen und saugen sich voll.
Ihr Weg ist nicht direkt ĂŒbers Feld sondern immer von Busch zu Busch.
Das erinnert mich voll an die Zeit beim Bund. Diese Camponotus weiß, was es heißt die Deckung auszunutzen.
Zum GlĂŒck steht das Zuckerwasser auf einer Erhebung.
Bild
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#8 AW: Camponotus nigriceps - Haltungserfahrungen

Beitrag von Stiko » 6. Oktober 2011, 07:56

Nun habe ich diese Kolonie schon fast eine Woche. Der Alltag scheint die Oberhand gewonnen zu haben.
Das Nest scheint schön genug zu sein um es nicht zu verlassen.
Aber dennoch habe ich mal den Deckel gehoben und einen Blick riskiert.
Eure MajestĂ€t fand es nicht witzig und hat mich keines Blickes gewĂŒrdigt.
Also hat diese ihre Eier vor der Kamera versteckt und mir gezeigt, wo keine Sonne scheint.
Einmal jedoch hatte ich GlĂŒck und konnte noch einen schönen Blick mit der Kamera erhaschen.
Bild
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