Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

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#1 Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:12

Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter mitteleuropÀischer Ameisenarten


Inhaltsverzeichnis:

1. Die Roten Listen
1.1 EinfĂŒhrung
1.2 Grundlagen
1.3 Literatur

2. Verbreitungskarten
2.1 ErlÀuterung des Kartenmaterials
2.2 Kartenmaterial (verwendete Literatur und Changelog)

2.2.1 Unterfamilie Dolichoderinae
2.2.1.1 Gattung Dolichoderus und Tapinoma

2.2.2 Unterfamilie Formicinae
2.2.2.1 Gattung Camponotus
2.2.2.2 Gattung Formica und Polyergus
2.2.2.3 Gattung Lasius, Plagiolepis und Prenolepis

2.2.3 Unterfamilie Myrmicinae
2.2.3.1 Gattung Harpagoxenus und Leptothorax
2.2.3.2 Gattung Manica und Myrmica
2.2.3.3 Gattung Temnothorax
2.2.3.4 Gattung Solenopsis und Strongylognathus


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#2 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:14

1. Die Roten Listen
1.1 EinfĂŒhrung

Die Roten Listen sind wissenschaftliche Fachgutachten ĂŒber den Zustand der Natur. Sie sollen das aktuelle Ausmaß der GefĂ€hrdung von Pflanzen- und Tierarten bzw. deren LebensrĂ€umen anhand eines leicht verstĂ€ndlichen Klassifizierungsschema dokumentieren.

VorlĂ€ufer der Roten Listen im heutigen Sinne gab es in der Nachkriegszeit viele und in zahlreichen frĂŒheren Veröffentlichungen wurden bereits Hinweise auf das Verschwinden einer Art gegeben. Die ersten richtigen Roten Listen wurden erstmals 1966 von der IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) herausgegeben.
Sehr schnell wurden diese auch im deutschsprachigen Raum eingefĂŒhrt. Damals zwar noch mit keinem einheitlichen Klassifizierungsschema, doch das war vorerst nebensĂ€chlich. In einer Zeit, in der der Naturschutz noch einen weit schlechteren Stand hatte als heute, galt es erstmal das Problem der zunehmenden Ausrottung von Arten und die GefĂ€hrdungssituation der Natur insgesamt ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Dieses Ziel wurde erreicht, ausserdem haben sie zu zahlreichen Erfassungsprojekten angeregt, welche die Kenntnis der heimischen Flora und Fauna stark erweitert haben.

Heutzutage werden die Roten Listen zunehmend objektiviert, das Klassifizierungsschema vereinheitlicht und eine korrekte Einstufung möglichst aller Arten angestrebt. Dementsprechend haben sich auch die Aufgaben der Roten Liste ein wenig im Laufe der Zeit gewandelt, heute soll sie:
- die Öffentlichkeit informieren
- Handlungsbedarf im Naturschutz aufzeigen
- Argumentationshilfe im Naturschutz sein
- den politischen Stellenwert des Naturschutzes erhöhen
- Datenquelle fĂŒr Maßnahmen seitens des Gesetzgebers und fĂŒr internationale Rote Listen sein
- der Koordination des internationalen Naturschutzes dienen
- weiteren Forschungsbedarf aufzeigen

Aus diesen Aufgaben lĂ€sst sich folgern, dass sich eine Notwendigkeit ergibt diese Roten Listen stĂ€ndig verfĂŒgbar zu haben und immer aktuell zu halten.
Da in Deutschland diese Roten Listen aber traditionell von ehrenamtlichen Experten in Zusammenarbeit mit dem behördlichen Naturschutz erstellt werden, und auch stark vom Wissen ĂŒber die Ökologie und der Sorgfalt der meist wenigen Verfasser abhĂ€ngig ist, ist es wenig verwunderlich das nicht immer fĂŒr jede Region und jede Art eine aktuelle Liste vorhanden sein kann, und die Genauigkeit dieser Roten Listen auch heutzutage noch oftmals beschrĂ€nkt ist.

So auch bei den Ameisen (Formicidae). Hier ist vorallem die Tatsache, dass Ameisen in naturschutzfachlicher Sicht kaum bis keine Aufmerksamkeit fanden und auch heute noch nicht finden Grund fĂŒr die mangelnde Genauigkeit dieser Roten Listen (vgl. z.b. Vögel). Auch die mitunter Ă€usserst schwierige Taxonomie, die nur wenigen Experten vorbehalten ist, spielt hier eine große Rolle.
So gibt es hier in Deutschland beispielsweise nicht einmal fĂŒr jedes Bundesland eine Rote Liste der Ameisen, und in Österreich sieht es sogar noch schlechter aus, dort gibt es zwar teils sehr ungenaue Landeslisten, aber noch keine Gesamtösterreichische Rote Liste der Ameisen.
Dementsprechend muss man davon ausgehen, dass auch die vorhandenen Roten Listen, nicht den tatsĂ€chlichen GefĂ€hrdungsstand dieser Tierfamilie wiedergeben. Vorallem die regionale GefĂ€hrdungsituation ist noch sehr unzureichend abgedeckt. So gibt es mit Sicherheit im GefĂ€hrdungsgrad vieler Arten deutliche bis extreme Unterschiede zwischen einzelnen BundeslĂ€ndern. WĂ€hrend beispielsweise eine thermophile Art im Oberrheingraben durchaus sehr hĂ€ufig und in keinster Weise BestandsgefĂ€hrdet sein kann, kann Selbige im bayerischen Voralpenland entweder gar nicht vorkommen oder vom Aussterben bedroht sein. Um diese Unterschiede festzuhalten mĂŒssten vom jedem Bundesland regionalisierte, an klimatischen RĂ€umen orientierte Rote Listen erstellt werden, wie es z.b. bereits in Bayern der Fall ist (siehe "Rote Liste gefĂ€hrdeter Ameisen (Hymenoptera: Formicoidae) Bayerns (2003)").

Nichtsdestotrotz geben die vorhandenen Roten Listen der Ameisen aber einen ersten Überblick ĂŒber die ĂŒberregionale GefĂ€hrdungssituation und sollten trotzdem ernst genommen werden, vor allem weil dort besonders Landschaftsökologische VerĂ€nderungen bzw. Verschlechterungen in die GefĂ€hrdungseinstufung miteinbezogen wurden, die in der Regel im gesamten Mitteleuropa vonstatten gehen (z.b. ÜberdĂŒngung, Verbuschung, Wegfall extensiver Bewirtschaftungsformen, Aufforstungen usw.).


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#3 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten au

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:15

1. Die Roten Listen
1.2 Grundlagen

Das wichtigste Werkzeug der Roten Listen sind die GefÀhrdungskategorien sowie deren zugehörige Kriterien und Definitionen. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass es genau in diesem Punkt unterschiedlichste AnsÀtze gab und gibt und diese auch immer noch stÀndig verbessert und vereinheitlicht werden sollen.
In Deutschland ist heutzutage vor allem die Einteilung nach Binot et al. 1998 in Gebrauch, welche hier auch vorgestellt werden soll (jeweils mit einem kleinen Beispiel aus der Ameisenwelt versehen zur besseren VerstÀndlichkeit).

GefÀhrdungskategorien:

Kategorie 0 - Ausgestorben oder Verschollen
"Ausgestorbene, ausgerottete oder verschollene Arten"

-nachweisbar ausgestorben oder ausgerottet
und/oder
-verschollen (begrĂŒndeter Verdacht das Populationen erloschen sind)

Beispiel:
Zur Zeit fĂ€llt nur eine Ameisenart bundesweit in diese Kategorie, Crematogaster sordidula. In der Roten Liste der Ameisen Bayern (2003) wird fĂŒr Bayern noch Formica pressilabris als ausgestorben oder verschollen genannt.


Kategorie R - Durch extreme Seltenheit gefÀhrdet
"Schon immer extrem selten bzw. nur sehr lokal vorkommend"

-Populationen aktuell ohne merklichen RĂŒckgang und Bedrohung
und/oder
-Populationen können aufgrund der Seltenheit und lokaler Restriktion durch menschliche Einwirkungen schlagartig ausgerottet oder erheblich dezimiert werden

Beispiel:

Messor structor, eine Art die in Deutschland ausschließlich im Rheingebiet und dort auch nur sehr lokal beheimatet ist. Aufgrund von ĂŒberwiegender KoloniegrĂŒndung durch Zweignestbildung an lange Zeit geeignete Standorte gebunden. Durch Zerstörung eines solchen Standortes kann eine Teilpopulation schlagartig ausgerottet werden. Zur Zeit allerdings kein RĂŒckgang der Population feststellbar.


Kategorie 1 - Vom Aussterben bedroht
"So schwerwiegend bedrohte Arten, dass sie innerhalb der nÀchsten 20 Jahre vorraussichtlich aussterben, wenn GefÀhrdungsursachen fortbestehen"
-frĂŒher große BestĂ€nde durch lang anhaltenden starken RĂŒckgang auf eine kritische PopulationsgrĂ¶ĂŸe zusammengeschmolzen
und/oder
-seit jeher nur in wenigen, isolierten und kleinen Populationen (siehe R) vorkommend, aber BestÀnde im Gegensatz zu R-Arten mit starkem AbwÀrtstrend
und/oder
-bei sehr kleinen Populationen in den letzten Jahren kein oder nur geringer Reproduktionserfolg

Beispiel:
Polyergus rufescens, eine Art mit deutlich rĂŒcklĂ€ufigem Bestand im Bundesgebiet. Ursache ist vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft und damit der Wegfall geeigneter Habitate (extensiv genutzte Trocken- und Halbtrockenrasen) mit ausreichender Populationsdichte der Wirtsarten.


Kategorie 2 - Stark gefÀhrdet
"Erheblich zurĂŒckgegangene Arten oder durch laufende absehbare menschliche Einwirkungen erheblich bedroht"

-heute sehr selten bis selten und BestĂ€nde signifikant zurĂŒckgehend
und/oder
-noch mĂ€ĂŸig hĂ€ufig, aber aufgrund von Eingriffen sehr stark bedroht
und/oder
-Spektrum der Standorte bzw. LebensrĂ€ume im Vergleich zu frĂŒher weitgehend eingeschrĂ€nkt

Beispiel:
Harpagoxenus sublaevis. Im Bundesgebiet noch relativ hĂ€ufig, aber durch Zerstörung der HauptlebensrĂ€ume, vor allem lichte KiefernwĂ€lder, durch Baumaßnahmen und Änderungen in der forstlichen Bewirtschaftung dieser WĂ€lder (Umwandlung lichter TrockenwĂ€lder in geschlossene WaldbestĂ€nde) stark gefĂ€hrdet mit signifikantem RĂŒckgang der BestĂ€nde.


Kategorie 3 - GefÀhrdet

"Arten, die in großen Teilen des Gebietes merklich zurĂŒckgegangen und durch laufende absehbare menschliche Einwirkungen bedroht sind"

-heute selten
und/oder
-noch mĂ€ĂŸig hĂ€ufig, aber durch menschliche Einwirkungen stark bedroht
und/oder
-regional bzw. vielerorts lokal in den frĂŒher besiedelten Gebieten bereits verschwunden
und/oder
-Spektrum der Standorte bzw. Habitate im Vergleich zu frĂŒher weitgehend eingeschrĂ€nkt

Beispiel:
Dolichoderus quadripunctatus, eine strikt arboricole Ameisenart, die auf alten, temperierten Laubholzbestand angewiesen ist. Vor allem Umwandlung lichter LaubwĂ€lder in geschlossene NadelholzbestĂ€nde und in jĂŒngerer Zeit vermehrte Aufgabe und Rodung von alten Streuobstwiesen als Ersatzhabitat fĂŒhren zu einer Bedrohung der BestĂ€nde.


Kategorie
G - GefÀhrdung anzunehmen, aber Status unbekannt
"Arten, deren taxonomischer Status allgemein akzeptiert ist und fĂŒr einzelne Untersuchungen eine GefĂ€hrdung vermuten lassen"

-oft ĂŒbersehen bzw. im GelĂ€nde nicht unterschieden
und/oder
-Informationen zur Verbreitung, Biologie und GefÀhrdung mangelhaft, lassen aber eine GefÀhrdung vermuten

Beispiel:
Myrmica lonae, eine deutlich abgrenzbare Schwesternart zu Myrmica sabuleti. RĂŒckgang geeigneter Habitate (lichte, warme Eichen-/KiefernwĂ€lder und offene Moorbereiche) lĂ€sst eine GefĂ€hrdung annehmen, allerdings keine genauen Bestandsdaten vorhanden.


Kategorie D - Daten nicht ausreichend
"Die Informationen zur Verbreitung, Biologie und GefÀhrdung der Arten sind mangelhaft"

-oft ĂŒbersehen bzw. im GelĂ€nde nicht unterschieden
und/oder
-erst in jĂŒngster Zeit taxonomisch untersucht (noch zu wenige Angaben zu Biologie und Verbreitung)
und/oder
-taxonomisch problematisch (taxonomische Abgrenzung der Art noch ungeklÀrt)

Beispiel:
Myrmica bibikoffi, eine Art die zwar taxonomisch gut beschrieben ist, aber deren Biologie noch vollkommen unklar ist.


Kategorie V - Arten der "Vorwarnliste" (zurĂŒckgehend)
"Arten, die aktuell noch nicht gefĂ€hrdet sind, von denen aber zu befĂŒrchten ist, daß sie innerhalb der nĂ€chsten zehn Jahre gefĂ€hrdet sein werden, wenn bestimmte Faktoren weiterhin einwirken. (Daher keine GefĂ€hrdungskategorie der Roten Liste im engeren Sinne)"

-in großen Teilen des frĂŒher besiedelten Gebietes merklich zurĂŒckgegangen
und/oder
-noch hĂ€ufig bis mĂ€ĂŸig hĂ€ufig, aber an seltener werdende Standorte oder Habitate gebunden
und/oder
-noch hĂ€ufig, das Spektrum der Standorte bzw. Habitate aber im Vergleich zu frĂŒher eingeschrĂ€nkt

Beispiel:
Manica rubida, bundesweit noch nicht gefĂ€hrdet, aber durch Wegfall von natĂŒrlichen Habitaten (z.b. KiesbĂ€nke entlang von FlĂŒssen) und dem immer schnelleren, vom Menschen verursachten Wandel in Ersatzhabitaten (Kiesgruben, Baggerseen, Abraumhalden usw.) ist eine BestandsgefĂ€hrdung zu erwarten.


Kategorie * - UngefÀhrdet

"Arten werden als ungefĂ€hrdet angesehen, wenn eines der folgenden Kriterien erfĂŒllt ist"

-zumindest mĂ€ĂŸig hĂ€ufig, kein merklicher RĂŒckgang und keine GefĂ€hrdung feststellbar
und/oder
-das Spektrum der Standorte bzw. LebensrÀume ist nicht deutlich eingeschrÀnkt
und/oder
-ĂŒber das frĂŒher besiedelte Gebiet hinaus in Ausbreitung begriffen

Beispiel:
Lasius niger. Als sehr anpassungsfÀhiger und unempfindlicher Kulturfolger vor allem in urban geprÀgten Habitaten anzutreffen. Zunehmende Urbanisierung der Landschaft verhilft zu weiterer Ausbreitung.


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#4 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:15

1. Die Roten Listen
1.3 Literatur

- Agosti, D., Cherix, D. (1994): Rote Liste der gefĂ€hrdeten Ameisen der Schweiz. - Bundesamt fĂŒr Umwelt, Wald und Landschaft: Rote Listen der gefĂ€hrdeten Tierarten der Schweiz: 45-47
- Rabitsch, W., Dietrich, C., Glaser, F. (1999): Rote Liste der Ameisen KĂ€rntens (Insecta: Hymenoptera: Formicidae). - Naturschutz in KĂ€rnten 15: 229-238
- Saure, C. (2005): Rote Liste und Gesamtartenliste der Bienen und Wespen (Hymenoptera part.) von Berlin mit Angaben zu den Ameisen. - Der Landesbeauftragte fĂŒr Naturschutz und Landschaftspflege / Senatsverwaltung FĂŒr Stadtentwicklung: Rote Listen der gefĂ€hrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin: 1-61
- Schlick-Steiner, B.C., Steiner, F.M., Schödl, S. (2003): Rote Listen ausgewĂ€hlter Tiergruppen Niederösterreichs - Ameisen (Hymenoptera: Formicidae). – Amt der niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Naturschutz: St. Pölten, 75 S.
- Seifert, B. (2007): Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas. - lutra Verlags- und Vertriebsgesellschaft, Görlitz/Tauer
- Seifert, B. (2004): Rote Liste der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) des Landes Sachsen-Anhalt. - Berichte des Landesamtes f. Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39: 366-368
- Sonnenburg, H. & F. (2008): Ameisenfauna in NRW. - Natur in NRW, Landesamt fĂŒr Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: 32-36
- Sturm, P., Distler, H. (2003): Rote Liste gefÀhrdeter Ameisen (Hymenoptera: Formicoidea) Bayerns. - Schr. r. Bayrisches Landesamt f. Umweltschutz 166: 208-212
- Voit, J. (2003): Grundlagen und Bilanzen zur Roten Liste gefÀhrdeter Tiere Bayerns. - Schr. r. Bayrisches Landesamt f. Umweltschutz 166: 208-212

- http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Liste_gef%C3%A4hrdeter_Arten (Stand 29.4.10, 11:00)
- http://www.bfn.de/0321_rote_liste.html (Stand 29.4.10, 11:00)
- http://www.floraweb.de/pflanzenarten/hintergrundtexte_rotelisten.html (Stand 29.4.10 11:20)
- http://www.nabu.de/nh/399/liste399.htm#2 (Stand 29.4.10, 11:25)


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#5 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:16

2. Verbreitungskarten
2.1 ErlÀuterung des Kartenmaterials

EinfĂŒhrung und Danksagung
Zuerst muss gesagt werden, dass das nachfolgende Kartenmaterial keinen Anspruch auf absolute Vollkommenheit, VollstĂ€ndigkeit und Richtigkeit hegt, sondern nur nach bestem Wissen und Gewissen des Verfassers und dessen persönlicher EinschĂ€tzung erstellt wurde. Dies gilt im besonderen Maße fĂŒr die naturrĂ€umlichen Verbreitungskarten.
Als Grundlage dienen zahlreiche Veröffentlichungen mit Angaben ĂŒber GefĂ€hrdung, Biologie, Ökologie und Verbreitung der einzelnen Arten (siehe 2.2 Kartenmaterial (verwendete Literatur)), welche in mĂŒhevoller kleinarbeit ausgewertet wurden. Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Werk von Dr. Bernhard Seifert (2007), "Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas", das bereits einen sehr guten Überblick ĂŒber die MitteleuropĂ€ische Ameisenfauna gibt, und fĂŒr Österreich die Arbeiten von Florian Glaser, die mir vor allem in Fragen der dortigen Verbreitung sehr weitergeholfen haben.

Wie auch die Kenntnis der Ökologie, Biologie und Verbreitung der mitteleuropĂ€ischen Ameisenfauna erweitert und revidiert wird, so sollen auch diese Karten einer stetigen Verbesserung unterliegen. Das heißt es wird von Zeit zu Zeit Änderungen bei diesen geben und neue Karten fĂŒr bisher noch nicht bearbeitete Arten werden hinzugefĂŒgt werden, sobald es meine Freizeit und mein Kenntnisstand zulĂ€sst. Diese Änderungen am Kartenmaterial werden unter dem Punkt "2.2 Kartenmaterial (Changelog)" protokolliert.
Sollten berechtigte Zweifel an einzelnen EinschÀtzungen meinerseits herrschen, so bitte ich diese umgehend mitzuteilen, damit gegebenenfalls das Kartenmaterial daran angepasst werden kann!

Ein großes Dankeschön geht an alle Mitglieder des Ameisenforum.de-Teams, die mich zu dieser Arbeit ermutigt haben und auch in technischen Fragen mir mehr als einmal einen wertvollen Tipp oder Anregung geben konnten.
Mein besonderer Dank allerdings gilt Boro, der mir mit seiner wirklich grandiosen Kenntnis der österreichischen Fauna und seiner unglaublichen Erfahrung in diesem Bereich sehr weitergeholfen hat (der Österreichische Bereich der naturrĂ€umlichen Karten entstammt grĂ¶ĂŸtenteils seiner EinschĂ€tzung)!

ErlÀuterung der nach Rote-Liste-Kategorien erstellten Karten
Diese Karten basieren grĂ¶ĂŸtenteils auf den mir vorliegenden Roten Listen der Ameisen und sind nach den Rote-Liste-Kriterien aufgebaut (Siehe Punkt 1.2). Da allerdings, wie in Punkt 1.1 bereits beschrieben, die Datenlage relativ dĂŒnn ist und auch fĂŒr viele Gebiete keine aktuelle Rote Liste vorhanden ist, sind diese Ă€usserst ungenau und können nur einen groben Überblick ĂŒber Verbreitung und GefĂ€hrdung geben.
Wo aktuelle Rote Listen vorhanden sind, wurden diese auch berĂŒcksichtigt. Im Fall Bayern und Schweiz (eigentlich ist diese Liste schon nicht mehr aktuell) konnte aufgrund der besseren Datenlage auch im geringen Umfang eine Regionalisierung durchgefĂŒhrt werden.
Wo keine Roten Listen vorliegend war, wurde, im Falle Deutschlands, die Gesamtdeutsche Rote Liste der Ameisen (2008) zu Rate gezogen und im Falle Österreichs mit "GefĂ€hrdung anzunehmen", wo Nachweise vorhanden sind und aufgrund der Lebensweise der Art eine GefĂ€hrdung als wahrscheinlich erscheint, und mit "Daten nicht ausreichend", wo Nachweise vorhanden sind aber eine GefĂ€hrdung unwahrscheinlich ist, gearbeitet.
Sollten genauere Angaben zugÀnglich werden, werden diese Karten umgehend entsprechend abgeÀndert!

ErlÀuterung der nach ökologischen und naturrÀumlichen Kriterien erstellten Karten
Diese Karten basieren hauptsĂ€chlich auf der persönlichen EinschĂ€tzung des Verfassers und sind ein erster Versuch die SchwĂ€chen der Rote-Liste-Karten auszugleichen, indem anhand der ökologischen AnsprĂŒche einer Art und den naturrĂ€umlichen Gegebenheiten eines Gebiets eine EinschĂ€tzung der HĂ€ufigkeit versucht wurde.
Grundlage sind die ökologischen AnsprĂŒche und das bekannte Verbreitungsgebiet, woraus versucht wurde, anhand von Klimakarten, Klimadiagrammen und Naturraumkarten, das mögliche Verbreitungsgebiet und die HĂ€ufigkeit einer Art in einem Naturraum zu ermitteln.
Als Basis dient hierbei eine Abwandlung der naturrĂ€umlichen Aufteilung Deutschlands vom Bundesamt fĂŒr Naturschutz 1994.
Im folgenden die benutzte Karte mit ErlÀuterungen:
Bild
Auch hier gilt wieder, sollten berechtigte Zweifel an der EinschÀtzung meinerseits herrschen, so bitte ich dieses umgehend mitzuteilen, damit gegebenenfalls das Kartenmaterial angepasst werden kann.


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#6 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:18

2. Verbreitungskarten
2.2 Kartenmaterial (verwendete Literatur und Changelog)


Verwendete Literatur:

- Agosti, D., Cherix, D. (1994): Rote Liste der gefĂ€hrdeten Ameisen der Schweiz. - Bundesamt fĂŒr Umwelt, Wald und Landschaft: Rote Listen der gefĂ€hrdeten Tierarten der Schweiz: 45-47
- Ambach, J. (2000): Die Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Naturschutzgebietes "Stanninger Leiten" (Oberösterreich, Unteres Ennstal). - Beitr. Naturk. Oberösterreichs 9: 599-607
- Ambach, J. (1994): Die Ameisenfauna der "Pleschinger Sandgrube" bei Linz. - Naturk. Jb. d. Stadt Linz, Bd. 37-39: 259-269
- Assing, V. (1989): Die Ameisenfauna (Hym.: Formicidae) nordwestdeutscher Calluna-Heiden. - Drosera 1/2: 49-62
- Assing, V. (1987): Zur Kenntnis der Ameisenfauna (Hym.: Formicidae) des Neusiedlerseegebiets. - BurgenlÀndische HeimatblÀtter, 49. Jg., Heft 2: 74-90
- Bauschmann, G. (2000): Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) auf unterschiedlich verbrachten Schafhuten im Vogelsberg (Hessen). - Ameisenschutz aktuell 14 (3): 65-87
- Bregant, E. (1998): Bemerkenswerte Ameisenfunde aus Österreich (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 2: 1-6
- Bregant, E. (1998): Zur Biologie und Verbreitung der Honigameise Prenolepis nitens (Mayr, 1852) in Österreich (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 2: 14-18
- Buschinger, A. (1999): Bemerkenswerte Ameisenfunde aus SĂŒdtirol (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 3: 1-8
- Dauber, J. (2007): Die Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Unterfeldes bei Guntersblum. - Mainzer naturwiss. Archiv / Beiheft, 30: 115-119
- Dietrich, C.O. (2001): Erfassung der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) im Rahmen des LIFE-Projektes Wildnisgebiet DĂŒrrenstein (Niederösterreich). - LIFE-Projekt Wildnisgebiet DĂŒrrenstein, Forschungsbericht, Ergebnisse der Begleitforschung 1997-2001: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Naturschutz: 232-258
- Dietrich, C.O., Ölzant, S. (1998): Formicidae (Hymenoptera) an der IllmĂŒndung (Österreich: Vorarlberg) mit einem Beitrag zur Barberfallenmethodik bei Ameisen. - Myrmecologische Nachrichten 2: 7-13
- Dietrich, C.O., Schulz, A. (1995): Nachtrag zur Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Setzberges in der Wachau (Niederösterreich). - Myrmecologische Nachrichten 1: 12-13
- Fuhrmann, M. (1999): Bienen, Wespen und Ameisen (Hymenoptera, Aculeata) als Bewohner des Historischen Haubergs Fellinghausen. - Landesamt fĂŒr Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Fachbericht 1: 191-202
- Glaser, F. (2008): Die Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Schlerngebiets (Italien, SĂŒdtirol). - Gredleriana Vol. 8: 467-496
- Glaser, F. (2006): Biogeography, diversity, and vertical distribution of ants (Hymenoptera: Formicidae) in Vorarlberg, Austria. - Myrmecologische Nachrichten 8: 263-270
- Glaser, F., Kopf, T., Steinberger, K.-H. (2003): Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) im Frastanzer Ried und den Illauen (Vorarlberg, Österreich). - Vorarlberger Naturschau 13: 287-310
- Glaser, F. (2001): Die Ameisenfauna Nordtirols - Eine vorlÀufige Checkliste (Hymenoptera: Formicidae). - Ber. nat.-med. Verein Innsbruck 88: 237-280
- Glaser, F. (2000): Checkliste der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) Vorarlbergs - eine Zwischenbilanz. - Vorarlberger Naturschau 8: 97-111
- Glaser, F. (1998): Die Ameisenfauna des Arzler Kalvarienberges bei Innsbruck (Tirol, Österreich) (Hymenoptera: Formicidae). - Ber. nat.-med. Verein Innsbruck 85: 257-286
- Goetsch, W.: BeitrÀge zur Biologie und Verbreitung der Ameisen in KÀrnten und in den Nachbargebieten. - Aus der Forschungsstelle Krumpendorf (KÀrnten): 39-69
- Kofler, A. (1995): Nachtrag zur Ameisenfauna Osttirols (Tirol, Österreich) (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 1: 14-25
- Neumeyer, R. (2008): ErgÀnzungen zur Artenliste der frei lebenden Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) in der Schweiz. - Entomo Helvetica 1: 43-48
- Neumeyer, R., Seifert, B. (2005): Kommentierte Liste der freilebenden Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) in der Schweiz. - Mitteilungen der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft 78: 1-17
- Österreichische Gesellschaft fĂŒr Ameisenkunde (1995): Bemerkenswerte Ameisenfunde aus Österreich und angrenzender Gebiete (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 1: 1-3
- Rabitsch, W., Dietrich, C., Glaser, F. (1999): Rote Liste der Ameisen KĂ€rntens (Insecta: Hymenoptera: Formicidae). - Naturschutz in KĂ€rnten 15: 229-238
- Rohe, W., Heller, G. (1990): VorlĂ€ufige Ameisenliste (Hymenoptera: Formicidae) mit Kurzkommentar fĂŒr Rheinhessen, die Pfalz und den Naheraum. - Fauna Flora Rheinland-Pfalz 5, Heft 4: 803-818
- Saure, C. (2005): Rote Liste und Gesamtartenliste der Bienen und Wespen (Hymenoptera part.) von Berlin mit Angaben zu den Ameisen. - Der Landesbeauftragte fĂŒr Naturschutz und Landschaftspflege / Senatsverwaltung FĂŒr Stadtentwicklung: Rote Listen der gefĂ€hrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin: 1-61
- Schlick-Steiner, B.C., Steiner, F.M., Schödl, S. (2003): Rote Listen ausgewĂ€hlter Tiergruppen Niederösterreichs - Ameisen (Hymenoptera: Formicidae). – Amt der niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Naturschutz: St. Pölten, 75 S.
- Schlick-Steiner, B.C., Steiner, F.M., Schödl, S., Zettel, H. (2003): Neues zur Kenntnis der Ameisen Wiens (Hymenoptera: Formicidae). - Myrmecologische Nachrichten 5: 31-35
- Schulz, A. (1995): Die Bedeutung von Ameisen (Formicidae) in der Naturschutzplanung. - Linzer biol. Beitr. 27/2: 1089-1097
- Seifert, B. (2007): Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas. - lutra Verlags- und Vertriebsgesellschaft, Görlitz/Tauer
- Seifert, B. (2004): Rote Liste der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) des Landes Sachsen-Anhalt. - Berichte des Landesamtes f. Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39: 366-368
- Seifert, B. (1993): Die freilebenden Ameisenarten Deutschlands (Hymenoptera: Formicidae) und Angaben zu deren Taxonomie und Verbreitung. - Abh. Ber. Naturkundemuseums Görlitz 67, 3: 1-44
- Sonnenburg, H. & F. (2008): Ameisenfauna in NRW. - Natur in NRW, Landesamt fĂŒr Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen: 32-36
- Steiner, F.M., Schödl, S., Schlick-Steiner, B.C. (2002): Liste der Ameisen Österreichs (Hymenoptera: Formicidae), Stand Oktober 2002. - BeitrĂ€ge zur Entomofaunistik 3: 17-25
- Stummer, A. (1995): Zur Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) des Kreuzberges nördlich von Krems/Donau, Niederösterreich. - Myrmecologische Nachrichten 1: 26-28
- Sturm, P., Distler, H. (2003): Rote Liste gefÀhrdeter Ameisen (Hymenoptera: Formicoidea) Bayerns. - Schr. r. Bayrisches Landesamt f. Umweltschutz 166: 208-212
- Voit, J. (2003): Grundlagen und Bilanzen zur Roten Liste gefÀhrdeter Tiere Bayerns. - Schr. r. Bayrisches Landesamt f. Umweltschutz 166: 208-212
- Weber, S. (2003): Faunistisch-ökologische Untersuchungen der Ameisenfauna (Hymenoptera: Formicidae) einer Wildflusslandschaft im Salzburger Tennengau. - Myrmecologische Nachrichten 5: 15-30
- Zormann, E. (2007): Die Ameisenfauna des Wienerwaldes (Hymenoptera: Formicidae). - Wiss. Mitt. Niederösterr. Landesmuseum 18: 285-326


Changelog:
29.04.2010 - Erste vorerst vollstÀndige Version fertiggestellt
15.07.2010 - Karte fĂŒr Camponotus aethiops korrigiert


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#7 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:20

2. Verbreitungskarten
2.2.1 Unterfamilie Dolichoderinae
2.2.1.1
Gattung Dolichoderus und Tapinoma

- Dolichoderus quadripunctatus
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- Tapinoma erraticum
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#8 AW: Grundlagen zu den Roten Listen und Verbreitungskarten ausgewÀhlter Ameisenarten

Beitrag von jkiefer » 3. April 2010, 13:20

2. Verbreitungskarten
2.2.1 Unterfamilie Formicinae
2.2.1.1
Gattung Camponotus

- Camponotus aethiops
Bild[URL=http://picmirror.de/index.php/view/55390_camponotusaethiops.jpg]Bild[/URL]

- Camponotus fallax
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- Camponotus herculeanus
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- Camponotus ligniperda
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- Camponotus piceus
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- Camponotus truncatus
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- Camponotus vagus
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