Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

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Timmey91

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#1 Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Timmey91 » 14. November 2018, 09:48

Hallo zusammen,

Ich habe mir für die „Winterpause“ ein paar Dinge vorgenommen, um mir ein bisschen die Zeit zu vertreiben.

Zum einen werde ich ein paar kleine Nester, ungefähr in Größe von einem Objektträgernest bauen. Diese sind dann für meine Temnothorax spec. Kolonie gedacht. Für diese Nester ist die Planung nach meinen Vorstellungen bereits so gut wie abgeschlossen und ich werde mich die nächsten Wochen daran machen diese anzufertigen.
Warum Mehrzahl?
Naja ich habe noch etwas Kork gefunden und möchte ungern nur einen Teil davon nutzen und den Rest wieder verstauen, und ich möchte der Kolonie nächstes Jahr gerne mehrere Nistgelegenheiten anbieten.
Unter anderem zur Bildung von Zweignestern und danit sie ihren geeigneten Nistplatz im Formicarium selbst wählen können.
Wenn ihr wollt kann ich euch hier gerne das Ergebnis vorstellen wenn ich soweit bin.

Als zweites habe ich mir gedacht, ich könnte ja auch für meine Camponotus ligniperda Kononie ein kleines Korknest bauen. Da stellen sich mir allerdings mehrere Fragen:

1.: Ist es überhaupt sinnvoll ein Korknest für die kleine Kolonie anzubieten? Die Frage stellt sich mir weil, ich mir unsicher bin ob ich dann nicht Ende nächsten Jahres ein Problem mit der Winterruhe bekomme (Nestbefeuchtung)? Die kleine Kolonie wird ja kaum kurz vor dem Winter wieder in ein RG ziehen wenn sie ein schönes Holz-/Korknest haben.

2.: Geht eigentlich in die gleiche Richtung: Ist es notwendig, eine Befeuchtungseinrichtung mit einzuplanen? Man liest ja öfter das sich Camponotus ihr Nest selbst befeuchten, aber so eine kleine Kolonie (6 Arbeiterinnen + Königin + Larven), ich habe die Vermutung das sie doch noch etwas Unterstützung benötigen was das betrifft!
Wenn ja welche Möglichkeiten gibt es da? Gipseinsatz habe ich bereits gesehen bei den schönen Videos von Abaton. Habe mir gedanken über eine Extrakammer gefüllt mit Seramis gemacht welche dann über kleine Bohrungen mit dem Hauptnest verbunden sein könnte um die Luftfeuchtigkeit zu übertragen. Oder eine direkt am Nest angeschlossene RG-Tränke um eine Wasserversorgung über längere Zeit zu gewährleisten (also mit einer passgenauen Bohrung um das Rg formschlüssig ins Nest schieben zu können).

3.: Ist eine 2cm dicke Korkplatte ausreichend? So vom Bauchgefühl denke ich für ein stehendes Nest währe das zu wenig, da man die Kammern dann nur in der Höhe variieren kann und sie in der Breite doch recht schmal bleiben würden. Wenn ich aber ein liegendes Nest baue bin ich mir unsicher wie tief ich die Kammern einarbeiten sollte? Hat da jemand Erfahrungswerte für mich? Sind 1,5 cm ausreichend? Den Boden der Kammern möchte ich dann doch gerne aus Kork lassen und die Kammern nicht komplett durchfräsen.

Nochmal zur Grundinfo: Es soll ein recht kleines Nest werden, welches auch maximal für das nächste Jahr ausreichen soll. Wenn ich es überhaupt mache soll das Nest auch in der Arena liegen und nicht extern angeschlossen werden.

Ich würde mich über Tipps und Anregungen sehr freuen!
Vielen Dank

Liebe Grüße
Tim
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#2 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Maddio » 14. November 2018, 19:02

Hallo Timmey91,

ich versuche als ehemaliger C. ligniperda-Halter und aktueller C. vagus-Halter (und eine Gründer Kolonie von C. herculeanus ;)) mal deine Fragen zu beantworten.

Timmey91 hat geschrieben:1.: Ist es überhaupt sinnvoll ein Korknest für die kleine Kolonie anzubieten? Die Frage stellt sich mir weil, ich mir unsicher bin ob ich dann nicht Ende nächsten Jahres ein Problem mit der Winterruhe bekomme (Nestbefeuchtung)? Die kleine Kolonie wird ja kaum kurz vor dem Winter wieder in ein RG ziehen wenn sie ein schönes Holz-/Korknest haben.


Es ist sicher nicht zwingend erforderlich, aber sinnvoll ist es immer, den Ameisen Alternativen anzubieten und sie wählen zu lassen. Wenn du in meinen C. vagus-Bericht schaust, kannst du sehen, dass ich ihnen ab einer Koloniegröße von 15-20 Arbeiterinnen ein kleines internes Holznest angeboten habe, was sie dann auch begeistert angenommen haben.

Denn es gibt da für die Ameisen auch nichts zu verlieren, ein RG mit Wassertank lässt man weiter in der Arena liegen. So können sie je nach Bedarf hin und her wechseln. Das gilt auch für den Winter, solange es nicht zu lange Phasen gibt, in denen es zu kalt ist und keinerlei Bewegung mehr möglich ist. Da kannst du als Halter dann aktiv einschreiten und bei wochenlangen Extrem-Kältephasen die Kolonie in etwas wärmere Gefilde holen, so dass sie sich wieder zum Wasser bewegen können. Bei mir hat das auf diese Weise problemlos funktioniert.


Timmey91 hat geschrieben:2.: Geht eigentlich in die gleiche Richtung: Ist es notwendig, eine Befeuchtungseinrichtung mit einzuplanen? Man liest ja öfter das sich Camponotus ihr Nest selbst befeuchten, aber so eine kleine Kolonie (6 Arbeiterinnen + Königin + Larven), ich habe die Vermutung das sie doch noch etwas Unterstützung benötigen was das betrifft!
Wenn ja welche Möglichkeiten gibt es da? Gipseinsatz habe ich bereits gesehen bei den schönen Videos von Abaton. Habe mir gedanken über eine Extrakammer gefüllt mit Seramis gemacht welche dann über kleine Bohrungen mit dem Hauptnest verbunden sein könnte um die Luftfeuchtigkeit zu übertragen. Oder eine direkt am Nest angeschlossene RG-Tränke um eine Wasserversorgung über längere Zeit zu gewährleisten (also mit einer passgenauen Bohrung um das Rg formschlüssig ins Nest schieben zu können).


Ob das RG nun am Nest angeschlossen wird, oder lose in der Arena liegt ist eigentlich nebensächlich, hauptsache es ist eine Wasserquelle verfügbar. C. ligniperda können in der Natur viele dutzende Meter weit fouragieren, dass sollte man im Hinterkopf behalten. Von meinen C. vagus kann ich berichten, dass auch die Brut bevorzugt im trockenen Korknest gelagert werden oder in RGs wo der Wassertank bereits leer ist. Aus meiner Erfahrung mit C. liginiperda weiß ich, dass zumindest die Puppen dieser Art auch bevorzugt heiß und trocken gelagert werden, wenn man ihnen die Wahl zwischen feuchten und trockenen Bereichen gibt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sie ihre Larven und Eier anders als C. vagus bevorzugt in den feuchten Bereichen gelagert haben.

Mein Vorschlag ist daher eine Kombination aus zwei Nesttypen, die dann entweder einfach lose nebeneinander liegen, oder mit einem Schlauch verbunden werden, jedenfalls nicht formschlüssig (die Feuchtigkeit soll sich nicht übers Material übertragen). Das könnte z.B. ein Ytongnest sein, was mit dem Korknest verbunden wird. Dann hast du ein feuchtes Ytongnest und ein trockenes Korknest, und die Ameisen können selbst wählen wo sie die verschiedenen Brutstadien lagern. So handhabe ich es bei meinen Formica fusca (bzw. lasse es handhaben aktuell- und die Kombi ist dort Holz und Ytong und nicht Kork und Ytong, aber das Prinzip ist dasselbe).

Also abschließend: Korknest direkt befeuchten würde ich sein lassen , da holst du dir nur unnötig Probleme mit Schimmelgefahr ins Haus.

Timmey91 hat geschrieben:3.: Ist eine 2cm dicke Korkplatte ausreichend? So vom Bauchgefühl denke ich für ein stehendes Nest währe das zu wenig, da man die Kammern dann nur in der Höhe variieren kann und sie in der Breite doch recht schmal bleiben würden. Wenn ich aber ein liegendes Nest baue bin ich mir unsicher wie tief ich die Kammern einarbeiten sollte? Hat da jemand Erfahrungswerte für mich? Sind 1,5 cm ausreichend? Den Boden der Kammern möchte ich dann doch gerne aus Kork lassen und die Kammern nicht komplett durchfräsen.


Im Grunde ist es komplett dir überlassen. Da das Nest intern ist, macht es ja keinen Unterschied ob und wo die Ameisen sich durchnagen (was sie tun werden früher oder später).

Für die Kammertiefe sind die 1,5 cm sicher ausreichend. Weniger würde ich jetzt auch nicht machen. Mach dir aber keinen Kopf, denn sie werden sich das sowieso so ausnagen, wie sie es für richtig halten ;).

Kurz noch der wichtige Hinweis: Unbedingt darauf achten, dass der Kork den du verwenden willst unbehandelt ist. Nicht selten werden Korkplatten in der industriellen Fertigung mit Insektiziden vorbehandelt, also da zwingend drauf achten.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Basteln!!

LG Maddio
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#3 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Timmey91 » 14. November 2018, 19:09

Vielen Dank Maddio!

Ja das mit dem durchnagen habe ich auf dem Schirm. Deswegen auch als internes Nest, unter anderem weil ich das Nest auch nicht rundherum mit Plexiglas oder sowas verkleiden wollte. Maximal Vorder- und Rückseite.

Deine restlichen Antworten helfen mir schon sehr weiter.
Dann mach ich mir mal Gedanken.
Das mit dem Kork ist ein guter Tipp!
Da muss ich wohl nochmal schauen, weil der Kork den ich wiedergefunden habe wirklich schon Uralt ist.
Da kann ich wohl nicht mehr nachvollziehen ob er unbehandelt ist. Da werde ich mir wohl doch was neues Suchen müssen.

Vielen Dank schonmal!
Liebe Grüße
Tim
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#4 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Maddio » 14. November 2018, 20:38

Genau, beim Internen Nest muss man sich wegen des Durchnagens keine Gedanken machen, was die Sache vor allem für den Anfang erheblich leichter macht. Den Ameisen ermöglicht es zusätzlich zum vorgegebenen Nesteingang noch weitere Eingänge in ihren Wunschgrößen anzulegen, was sicher begrüßenswert ist.

Was sonst noch eine super Alternative zum Kork ist, wenn du dir nicht sicher bist ob dieser unbehandelt ist und du sowieso neues Material brauchst, ist Bastelholz aus dem Baumarkt. Aus meiner Erfahrung hat eigentlich jeder Baumarkt eine kleine Auswahl davon. Dieses Bastelholz ist unbehandelt und in vielen geometrischen Formen und Größen verfügbar, die man dann nur noch zusägen muss, z.B. mit einer Stichsäge. So habe ich die Holznester sowohl für meine C. vagus gebaut als sie noch am gründen waren als auch ein großes Holznest für die F. fusca, kannst du dir bei Interesse in den beiden HBs mal zur Inspiration ansehen, ob das eine denkbare Alternativlösung für dich ist.

Aber hauptsache der Spaß steht im Vordergrund, und stell gerne weiter Fragen und/oder halte uns auf dem laufenden wie es mit deinem Projekt weitergeht. Gerade im Winter sind diese Berichte immer gerne gesehen!

LG Maddio
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#5 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Timmey91 » 9. Dezember 2018, 00:27

Hey zusammen,

Ich wollte euch gerne das Ergebnis meiner Bastelei vorstellen:

Zum einen habe ich ein kleines Korknest für meine Camponotus ligniperda Kolonie gebaut.

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Ich habe hierfür zwei dicke Korkklötze verwendet. Ich habe vier nicht ganz so große Kammern hineingeschnitzt und die beiden Klötze über die Acrylglas-Scheibe mit Aquariumsilikon verklebt.
Wirklich aus reinem Zufall passt dieses Nest passgenau in eine große Ikea Godmorgon Box :).
Das sieht wie ich finde extrem gut aus, und ich habe nur noch die hinteren Ecken vom Kork etwas angepasst (da die Box ja nicht eckig ist sondern einen Eckenradius hat), damit das Nest auch ganz hinten an der Rückwand der Box stehen kann.
Hier das Ergebnis, meine Aufzuchtbox für die noch junge Kolonie:

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Ich habe sie schonmal vorläufig eingerichtet, aber ich werde noch eine Anschlussbohrung in die Box bohren und natürlich fehlen noch die Ameisen. Die dürfen ihr neues Heim dann nach der Winterruhe begutachten.

Desweiteren wollte ich ja auch noch kleine Nester für meine Temnothorax Kolonie bauen.
Meine Vorstellung war dabei ziemlich exakt und ich wollte das ganze aus einer Korkplatte fräsen.
So ganz perfekt ist es nicht geworden aber ich habe jetzt zumindest schonmal eins fertiggestellt.
Das war der erste Versuch:

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Wie man sieht habe ich ovale Kammern gefräst die jeweils mit 2x2 mm großen Durchgängen verbunden sind. Leider ist der Kork an ein paar Stellen etwas zerbröselt beim fräsen, aber das finde ich nicht weiter schlimm.
Das verkleben mit den Acrylglasplatten gestaltete sich auch nicht so einfach weil die übrigen Flächen teilweise doch sehr dünn waren und das ganze Gebilde etwas fragil war.
Nun ist das Ergenbnis zwar nicht perfekt und mit ein paar herausgequollenen Silikonrändern in den Kammern, aber ich bin durchaus zufrieden.

Ob die Kolonie das Nest dann annimmt und bezieht sehen wir dann auch im Frühjahr!

Kommentare, Kritik und Fragen sind wie immer gerne gesehen!
Vielen Dank fürs Lesen!
Liebe Grüße
Tim
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#6 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Basti87 » 9. Dezember 2018, 07:48

Sieht super aus, haste dir richtig mühe gegeben.
Bei der Verklebung wäre ich mir nur unsicher.
Weiß jetz nicht genau ob Silikon auf Plexiglas dauerhaft hält.
Gruß Basti
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#7 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Timmey91 » 9. Dezember 2018, 09:31

Hey Basti87,

Danke für das Lob :)
Wegen der Verklebung, also es macht nach dem Trocknen einen recht festen Eindruck.
Wenn das jetzt externe Nester wären, würde ich mir da auch Gedanken machen.
Aber in den beiden Fällen haben beide Kolonien mindestens noch ein RG mit Wassertank in der Arena.
Sollte da also was abgehen oder sich lösen haben sie noch Ausweichmöglichkeiten.
Die Temnothorax bekommen von mir wohl sowieso mehrere Nestmöglichkeiten für ihre Satellitennester.

Liebe Grüße
Tim
Zuletzt geändert von Ameisenstarter am 10. Dezember 2018, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Gattungsname ausgebessert ;)
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#8 Re: Winterprojekt Korknest - Habe ein paar Fragen

Beitrag von Maddio » 10. Dezember 2018, 11:05

Ist wirklich super geworden! Bei der Aufzuchtbox der C. ligniperda könnte es mit dem Ausbruchschutz ein bisschen knifflig werden, da der Abstand von Nestoberseite bis zur Oberkante der Box sehr gering ist.

LG Maddio

P.S.: Temnothorax schreibt man nach dem Anfangsbuchstaben ohne "h". Ich weise lieber jetzt daraufhin, bevor du dir diese, leider weit verbreitete, fehlerhafte Schreibweise angewöhnst, nichts für ungut ;)
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