Futtertierzucht

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Charlie
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#1 Futtertierzucht

Beitrag von Charlie » 7. Juni 2005, 20:07

Hallo,
ich hab mir überlegt mir meine Mehlwürmer selbst zu halten kann mir dazu jemand etwas sagen wie Nahrung der Tiere und Behältniss?

MFG Charlie


Spinnweben die sich vereinen können einen Löwen fangen.
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Sebastian
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#2

Beitrag von Sebastian » 7. Juni 2005, 20:17

Hallo, hier das wichtigste in Kürze:

Was benötigt man für eine Mehlwurmzucht:
3 Stapelboxen (40x40x30 LxBxH)
ca. 1 kg Mehlwürmer
1 kg Semmelbrösel
1 kg Weizenschrot
1 kg Haferflocken
0,5 kg Mehl

Semmelbrösel,Weizenschrot,Haferflocken und Mehl wird zusammengemischt und auf 3 Stapelboxen verteilt.

Gesamte Menge der Mehlwürmer wird in die erste Box gegeben, das Verpuppen der Mehlwürmer dauert je nach Größe 3-6 Wochen (wöchentlich gibt man den Würmern einen halben Apfel oder ein Stück Gurke)

Nach und nach wird man dann die ersten Puppen in der Mehlwurmbox finden, diese werden aussortiert und in die zweite vorbereitete Box gegeben.

Etwa nach 3 Wochen entwickeln sich aus den Puppen hellbraune Käfer, welche wiederrum aussortiert und in die 3 Box gegeben werden.
In diese Box legt man dann einige Eierkartons und gibt einen halben Apfel oder Gurke als Futter für die Käfer mit in die Box.

Nach einigen Tagen werden die hellbraunen Käfer dann schwarz, das bedeutet sie sind voll entwickelt. Die Käfer legen jetzt laufend Eier in den Untergrund, nach genauem Betrachten des Untergrundes wird man winzige, etwa 2-3 mm große, Mehlwürmer finden.

Die Käfer und die jungen Mehlwürmer müssen nicht getrennt werden, denn nach ca. 1 Monat sterben die Käfer. Die jungen Mehlwürmer entwickeln sich sehr rasch und nach einem Monat hat man schon genügend Würmer um sie weiterzuzüchten und als Futtertiere zu verwenden.

Die Zucht von Mehlwürmern ist relativ einfach und kostengünstig, die Zuchtbehälter sollten an einem Ort gelagert werden wo eine Temperatur über 22 C° herrscht. Denn bei niedrigeren Temperaturen dauert alles doppelt so lange und der Ertrag wird sehr gering ausfallen.

Quelle: http://mitglied.lycos.de/rvapage/mehlwurm.html


Ordo ab Chao

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moglie
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#3

Beitrag von moglie » 7. Juni 2005, 22:54

Natürlich geht das auch mit weniger Mehlwürmern, ich würd mir aber mal überlegen ob sich der Aufwand und Geruch der dabei entsteht lohnt. Ich weiß ja nicht wieviele Würmer du so in der Woche brauchst, aber es ist wahrscheinlich sinnvoller sich welche zu kaufen, da es ja auch nicht die teuersten Futtertiere sind (1kg 10-11 Euro).



WeedSmoker
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#4

Beitrag von WeedSmoker » 8. Juni 2005, 06:14

also, zur zucht brauchts du schon soviele...

aber verbrauchen wirst du die im leben nicht, zumindest nicht für ameisen...

ich würde den überschuss einfach in einen niedrigen eimer schmeissen und den einheimischen vögeln (und ameisen ;) ) ein festmahl gönnen...


greetz WS



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Jogi-Bär
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#5

Beitrag von Jogi-Bär » 8. Juni 2005, 12:44

Hier habe ich einen Link zu einer guten Seite, wo auch die Zucht von anderen Futtertieren beschrieben wird und auch Tips gegeben werden.

Futtertierzucht

Servus Harald



PhilConners
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#6

Beitrag von PhilConners » 8. Juni 2005, 13:07

Ich hab auch eine Zeit lang Mehlwürmer ghabt. Aber alles um einiges kleiner als oben beschrieben wurde.
Ich hab nichts gegen die Würmer aber die Mehlkäfer find ich einfach nur ekelhaft und deswegen hab ich das ganze jetzt gelassen weil es sich auch nicht auszahlt.
Ich hab mir ein 16 in der tierhandlung gekauft oder wie das heißt und ich glaub da können ameisen nie fressen.....



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#7

Beitrag von Makkdon_07 » 8. Juni 2005, 15:03

So hab hier auch einen Link: http://www.frankkern.de/haltung.htm

cYa



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Charlie
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#8

Beitrag von Charlie » 8. Juni 2005, 16:13

Danke Leute habt mir echt weiter geholfen. Ich glaub ich fang an die Tiere zu züchten zwar nicht in dem geoßen Massstab wie oben aber änlich.

MFG Charlie


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