1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

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Tillmario
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#1 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Tillmario » 10. April 2021, 23:53

Hallo,
bei mir zuhause ist meine erste Ameisenkolonie – Messor barbarus (Königin + 11-25 Arb.)- eingezogen und ich habe ein paar Fragen.
Für das Nest habe ich mir einen Ytong-Block zurechtgeschnitten, sodass er in ein altes Aquarium, das ich noch rumliegen hatte, reinpasst. In der Mitte ist der Eingang und rechts habe ich ein 10 mm Loch gebohrt um den Stein gelegentlich zu wässern. Rechts soll dementsprechend der Nistbereich sein und links dürfen die Körner gelagert werden. Ich habe momentan nur zwei Kammer „freigegeben“ und die Gänge zu den restlichen Kammern mit einem Sand-Lehm-Gemisch „versperrt“. Auf dem Block liegt eine Plexiglasplatte, die mit Aquariumsilikon abgedichtet den Boden der Arena bildet.

Nach Ankunft der Ameisen habe ich das Reagenzglas abgedeckt in die Arena gelegt. Bereits nach 24 Stunden sind alle Ameisen in die rechte (feuchtere) Kammer des Nests umgezogen, die Körner haben sie auch mitgenommen. Einen Tag später lagen die Körner in der linken Kammer und nun – am dritten Tag – wird zum ersten Mal ein größerer Teil der Arena erkundet.
Ich hatte noch eine alte 15 W-Heizmatte rumfliegen, die ich erstmal von der Seite ans Formicarium gestellt habe. In der Arena beträgt die Temperatur 24-29°C, im Nest so 21-24°C.

Im Nest hocken die Ameisen oft lethargisch wirkend in einer („dunklen“) Ecke. Da stellt sich mir jetzt die Frage: Ist das normal?

Sind die dünnen roten Platten, die ich gekauft habe, ausreichend oder fühlen sie sich vielleicht weiterhin durch das Licht gestört und „verstecken“ sich deswegen so gut sie können?
Ich hatte die Überlegung, dass es ihnen im Nest zu kalt sein könnte – zu dem Zeitpunkt betrug die Temperatur 21°C – und habe mal 5 Minuten die Heizmatte an die vordere Scheibe gehalten. Danach waren die Ameisen sehr munter und aktiv. Ich war mir unsicher, ob das jetzt positiv war („Hey, warm“) oder negativ (hektisch/ängstlich).

Oder sollte ich das Nest für eine Weile mal komplett mit Pappe etc. bedecken?

Ein paar weitere Fragen:
Reicht das alte Reagenzglas, das man ja eh noch drin lassen sollte, als Wasserquelle?

Ich habe dieses Food Mix Set mitbestellt. Neue Körner scheinen sie aber nicht anzurühren. Das Proteinpulver auch nicht. Sollte ich ihnen davon schon irgendwas anbieten?

Gruß, Mario
Formicarium.jpg
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#2 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Harry4ANT » 11. April 2021, 00:44

Hallo Mario,

eine tolle Art hast du dir für den Start ausgesucht 3)


Darf ich der Neugier halber Fragen was dich von 2016 (Beginn deiner Planungen hier im Forum) bis jetzt "aufgehalten" hat :lol:


Zu deinen Fragen:
Das "chillen" im Nest ist durchaus nicht unüblich bei Ameisen - gerade bei kleinen Kolonien ist der Futterbedarf und damit auch die Arena-Aktivität noch sehr gering.
Wenn sie Körner bereits eingetragen haben und sie sich soweit wohl fühlen besteht je nachdem einfach kein Grund sich in die "gefährliche Außenwelt" zu begeben.
Hier brauchst du als Halter noch etwas Geduld bis es dann etwas wuselt bei dir.

Das die Ameisen ein dunkeln Bereich bevorzugen ist normal. Ich würde dir bei den Messoren für die Anfangszeit sogar empfehlen, dass Nest teilweise noch mit einem zugeschnittenen Karton komplett abzudunkeln und sie dann später, wenn die Kolonie etwas gewachsen ist, an die rote Folie zu gewöhnen.

Bzgl. der Temperatur würde ich dir eventuell die Anschaffung eines kleinen Steckdosendimmers empfehlen um die Heizmatte regulieren zu können.
Ich selbst verwende einstellbare Heizmatten, da diese Matten ungeregelt an so einem Becken an den Kontaktpunkten 40 Grad und mehr erreichen.

Für Messor barbarus dürfen es am HotSpot im Nest gerne ca. 30 Grad oder etwas mehr sein. Messen kann man z.B. mit einem Terrarien-Thermometer mit Fühlerkabel.
Und nie die ganze Fläche des Nestes direkt beheizen sondern immer nur einen Teilbereich; dann können die Damen innerhalb des Nestes ausweichen wenn es doch zu warm sein sollte.

Das RG mit Watte reicht prinzipiell als Tränke aus, hin und wieder den Ytong etwas von oben Befeuchten an deiner Bohrung.
Für später wäre eine kleine Vogeltränke mit Watte eine Option.

Das Proteinpulver kannst du jederzeit anbieten. Ich würde aber vermuten, dass sie dieses nicht oder kaum annehmen.

Biete lieber eine möglichst breite Auswahl an Körnern und Samen in einem flachen Napf an, Anfangs am besten noch etwas zerdrückt oder als Mischung durch eine Pfeffermühle gejagt.
Leinsamen und Chia könntest du z.B. noch im Supermarkt um die Ecke erwerben. Nager- oder Vogelkörnermischungen sind auch nicht verkehrt.

Und schau in der Wohnung (Garage, Keller ..) ob du mal einen Weberknecht oder eine Fliege usw. auftreiben kannst. Das regelmäßige anbieten von Insekten (tot) ist zu empfehlen.
Wenn deine Kolonie etwas gewachsen ist kannst du auch mal ein Stückchen Kochschinken, Hühnchenbrust, Katzennaßfutter usw. anbieten.

Hier noch ein Link bzgl. weiterer Futtermöglichkeiten:
https://ameiseninfos.de/html/ameisenfutter.html


Hier mein damaliges Formicarium von Messor barbarus - deinem vom Grundaufbau recht ähnlich.
Links unten sieht man die kleine Heizmatte rausschauen (0:17), die unter dem Becken liegt. In der linken unteren Kammer sind die 30 Grad eingestellt - alles andere inkl. Arena ist bei unbeheizter Raumtemperatur:




Hier laben sie sich an einem Stück Saftschinken und man sieht recht deutlich die Größenunterschiede von dem Major in der Mitte zu dem kleinen Minor rechts:



Später kannst du der Kolonie dann auch lebende Beute zum Erjagen anbieten:



Viel Spaß beim Beobachten !

Vielleicht hast du auch Lust uns mit einem kleinen Haltungsbericht an der Entwicklung deiner Kolonie teilhaben zu lassen.
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#3 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Zitrus » 11. April 2021, 00:48

Hallo,
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Im Nest hocken die Ameisen oft lethargisch wirkend in einer („dunklen“) Ecke. Da stellt sich mir jetzt die Frage: Ist das normal?
Dass der Großteil der sich im Nest befindlichen Ameisen wenig oder gar nichts macht, ist ganz normal, gerade bei kleineren Kolonien.
Ameisen legen natürlich je nach Art verschiedene Verhaltensmuster an den Tag; manche sind schnell und agil, andere eher gelassen und langsam.
Ich selbst halte keine Messoren und habe auch nie welche gehalten, aber schau dir mal dieses Video von Harry4Ant an:



Manche Arbeiterinnen sind sehr aktiv und tun was auch immer. :lol: Viele andere sitzen einfach entspannt im Nest.
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Sind die dünnen roten Platten, die ich gekauft habe, ausreichend oder fühlen sie sich vielleicht weiterhin durch das Licht gestört und „verstecken“ sich deswegen so gut sie können?
Es ist bis heute nicht 100% geklärt, welche Ameisen welches Lichtspektrum wahrnehmen können und wenn ich mit einer Taschenlampe durch
die Folie leuchte, merken die Ameisen das definitiv. Wenn das Nest viel Tageslicht/künstliches Licht abbekommt, würde ich es zumindest
vorerst ganz abdunkeln mit z.B. dickem Papier. Wenn Ameisen die Wahl haben, bevorzugen sie normalerweise ein möglichst dunkles Nest.
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Ich hatte die Überlegung, dass es ihnen im Nest zu kalt sein könnte – zu dem Zeitpunkt betrug die Temperatur 21°C – und habe mal 5 Minuten die Heizmatte an die vordere Scheibe gehalten. Danach waren die Ameisen sehr munter und aktiv. Ich war mir unsicher, ob das jetzt positiv war („Hey, warm“) oder negativ (hektisch/ängstlich).

Wenn die Heizmatte regelbar ist, würde ich einen Teil vom Nest langsam auf Temperatur bringen.
Wenn sie nicht dimmbar ist, kannst du dir auch so einen Steckdosendimmer besorgen. 15W klingt nach wenig, aber für diesen Zweck ist das
sehr viel. Bei mir ist keine der beiden 7W Heizmatten mehr als um etwa 40% aufgedreht, eine sogar deutlich weniger. Kommt ein bisschen auf
die Dicke vom Glas an und natürlich, wie es ihnen am besten gefällt. Wenn sie den beheizten Teil bevorzugt aufsuchen, weißt du, dass die
Temperatur stimmt.
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Reicht das alte Reagenzglas, das man ja eh noch drin lassen sollte, als Wasserquelle?
Drin lassen musst du es nicht, aber natürlich kann es weiterhin als Tränke dienen.
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Ich habe dieses Food Mix Set mitbestellt. Neue Körner scheinen sie aber nicht anzurühren.
Gut möglich, dass ihnen die Körner, die sie bereits haben, einfach reichen. Messoren sind aber mitunter auch sehr wählerisch. Chia-, Leinsamen,
Hirse und vor allem Löwenzahnsamen sollen wohl ziemliche Renner sein. Eine gute Idee wäre es, ihnen ein paar Körner zu zerdrücken, damit sie
sich nicht so daran abmühen müssen. Wenn noch keine so großen Arbeiterinnen vorhanden sind, oder nur wenige, macht es ihnen das Leben leichter.
Werden die gut angenommen und du siehst, dass sie sie verarbeiten und nicht einfach nur lagern, kannst du ihnen mehr geben.
Tillmario hat geschrieben: ↑
10. April 2021, 23:53
Das Proteinpulver auch nicht.
Das Zeug ist finde ich auch eher als Zusatz zu sehen und es wird auch nicht immer gut angenommen. Ich habe mir mal so eins besorgt und es zählt
nicht unbedingt zu den Favoriten. Spendiere ihnen erstmal eine frische Fliege/ Fruchtfliegen. Je nachdem, ob/wie viel Larven vorhanden sind,
solltest du ihnen regelmäßig Futtertiere geben. Gekochtes Eiweiß/Eigelb soll bei Messor auch gut funktionieren.

Viel Glück und Spaß mit den Ameisen :!:

Zu spät gepostet, aber egal. :lol: Ich glaube, Harry ist auch so eine Nachteule.
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#4 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Wolfi91 » 11. April 2021, 00:49

Heyhey,

Ich glaube etwas mehr Wärme im Nest kann nicht schaden. Probiere doch einfach mal wenn es irgendwie möglich ist nur eine Ecke des Nestes zu beheizen. Und warte einen Tag lang ab. Dann wird sich zeigen ob sie in die warme Ecke ziehen oder sich davon entfernen. Das alte Reagenzglas reicht vorerst, sollte aber dann auch mal erneuert werden.
Das sie sich in eine Ecke verdrücken ist eigentlich normal. Zumindest zu Beginn da die Kolonie noch klein und anfällig für Angriffe ist. Würde dir trotzdem empfehlen das Nest komplett abzudecken. Zumindest eine Ecke. Früher oder später wachsen sie dann sowieso aus der Ecke raus dann hat die Kolonie aber auch eine Größe erreicht wo sie etwas flexibler sind.

Zum Futter. Das Protein Zeugs vom Antstore hab ich auch. Wurde aber erst bei wachsender Kolonie Größe genommen. Was nahezu immer gut geht sind Fruchtfliegen. Billig zu bestellen, leicht zu handhaben (da Flugunfähig) und Spitze für die tollpatschigen Messoren im Abtransport.
Zu den Körnern, habe auch die selbe wie du bestellt, wurde irgendwie auch erst bei größerer Kolonie Größe genommen. Du sagst aber sie haben ein kleines Körner Lager also würde ich mir mal kein Sorgen machen.

Generell sehe ich das bei meinen Messoren immer so. Wenn sie Körner im Lager haben sind sie schon mal versorgt und können damit auch schon einigermaßen ihre Brut aufziehen. Auch ohne Insekten. Alles was man an Proteinen dann zusätzlich dazu gibt sorgt für ein Gesundes Wachsen der Kolonie.

Aus Sicht deiner Kolonie haben sie also genug zu Essen und trinken vermutlich nachts wenn dus nicht siehst. Warum also tagsüber raus gehen und sich in "Gefahr" 😅 bringen solange die Kolonie noch klein ist.

Bisher hast du in meinen Augen nichts falsch gemacht. Brauchst jetzt einfach etwas Geduld und immer weiter Wasser, Körner und hier und da mal ein Insekt anbieten. Protein pulver soll angefeuchtet wohl auch besser angenommen werden, falls du das noch nicht getestet hast.

Schön von einem neuen Ameisler zu lesen. Tolles setup.
Grüße Wolfi


Edit: haha ich lach mich tot. Schläft denn hier niemand um diese Zeit? :lol:
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#5 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Tillmario » 11. April 2021, 14:10

Moin und danke euch dreien für die viele Infos und Ratschläge.
Harry4ANT hat geschrieben: ↑
11. April 2021, 00:44
Darf ich der Neugier halber Fragen was dich von 2016 (Beginn deiner Planungen hier im Forum) bis jetzt "aufgehalten" hat :lol:
Zu viele Hobbies und Geduld. Ich wusste, dass ich es in meinem Leben unbedingt nochmal machen werde und nun ist es dazu gekommen :D Weiß gar nicht mehr genau, wie ich jetzt dazu kam. Mich haben auf jeden Fall viele YouTube-Videos inspiriert. Deine kommen mir auch bekannt vor :lol:

Ich habe das Nest erstmal mit Pappe abgedeckt und eine kleine Fliege in die Arena gelegt. Die Körner sammeln sie nun auch fleißig auf, seit dem ich sie auf den Sand lege und nicht auf eine kleine Plastikfolie.
Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass meine Kolonie in das Wasserloch umziehen will bzw. schon fast umgezogen ist. Ich habe vor Einzug eine Kappe mit kleinen Löchern (3D-)gedruckt um zu verhindern, dass irgendwas außer Wasser reingeht, leider war ein Loch zu groß. (Die Königin passt allerdings nicht durch)
Bekomme ich sie irgendwie dazu, dort wieder auszuziehen? Licht? Etwas Sand reinstreuen oder sogar etwas Wasser reintröpfeln? Habe das Ersatzteil schon gedruckt, sodass dann tatsächlich nur Wasser reinkommt :lol:

Gruß, Mario

Edit: Oder Talkum reinstreuen?



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#6 1. Kolonie - Messor barbarus - Fragen

Beitrag von Zitrus » 11. April 2021, 14:22

Tillmario hat geschrieben: ↑
11. April 2021, 14:10
Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass meine Kolonie in das Wasserloch umziehen will bzw. schon fast umgezogen ist. Ich habe vor Einzug eine Kappe mit kleinen Löchern (3D-)gedruckt um zu verhindern, dass irgendwas außer Wasser reingeht, leider war ein Loch zu groß. (Die Königin passt allerdings nicht durch)
Bekomme ich sie irgendwie dazu, dort wieder auszuziehen? Licht? Etwas Sand reinstreuen oder sogar etwas Wasser reintröpfeln? Habe das Ersatzteil schon gedruckt, sodass dann tatsächlich nur Wasser reinkommt :lol:
Das Dilemma habe ich bei meinen Camponotus compositor auch. Einen der beiden Bewässerungstanks kann ich gar nicht mehr benutzen, weil ein paar
Dutzend Arbeiterinnen darin hausen. Ich würde das Wasserloch austrocknen lassen und vielleicht eine Lichtquelle darauf ausrichten, damit es ihnen da drin
zu ungemütlich wird.
Tillmario hat geschrieben: ↑
11. April 2021, 14:10
Oder Talkum reinstreuen?
Das solltest du lieber nicht machen, da ihre Tracheen dadurch verstopfen können, was zum Erstickungstod führen würde.



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