Lieber Schmerle!Danke fĂŒr deinen Tipp bzgl. dem Obst!
Wenn ich so zurĂŒck denke, kann ich das aus der Freilandbeobachtung bestĂ€tigen: Ăberreife, auf den Boden liegende und durch den Aufprall geplatzte Feigen, werden auch gerne besucht, aber nur in der FrĂŒh und am Abend, wo es kĂŒhler ist.
Scheinbar sind deine
Messor capitatus sehr auf den Obstgeschmack gekommen

in Griechenland sah ich oft Kolonien an den groĂen StrĂ€nden, geholt haben sie sich nur Samenkörner, MistkĂŒbel waren keine in der NĂ€he, vlt. hĂ€tten sie sich da aber mal einen Apfel gekrallt.
Meine
Messor barbarus fressen gerne Zuckerkristalle, wie auch Honig und auch manchmal Zuckerwasser.
Bei Obst bin ich sehr vorsichtig, es muss auf jeden Fall bio oder aus dem eigenen Garten sein - ist heut zu Tage echt nicht mehr einfach! Daher gibts zu den routinemĂ€Ăigen Samenkörnern auch mal was flĂŒĂig SĂŒĂes
Das auch Kolonien innerhalb der selben Art verschiedenes Futter annehmen, ist aber nicht unĂŒblich. Es gab schon so viele FĂ€lle, wo zum Beispiel
Pheidole pallidula nur Zuckerwasser annahm, dann gab es wieder Halter die schrieben, Honig geht auch gut! Ich kann bei meiner Kolonie bestÀtigen: Beides wird gefressen! Selbst bei
Carebara diversa war das immer sehr interessant, wo die GeschmÀcker hingingen!
Was ich damit sagen will - jeder muss selber herraus finden, was seine Kolonie wirklich gerne fressen möchte
Hallo LadySky!Was macht die
Gyne jetzt so alltĂ€glich? LĂ€uft sie immer noch wie wild herum? Wenn ja, dann wĂŒrde ich sie wieder auf Status Null bringen, indem ich sie in ein Reagenzglas mit gut Wassertank, wie weiter oben schon geschrieben, geben bzw. claustral "sperren" wĂŒrde.
Wenn sie aber brav im momentanen RGnest bleibt, versuche sie nicht zu stören und biete ihr immer etwas Futter an, direkt zum Eingang. Man muss jetzt einfach alles ausprobieren!
LG