Das Ameisenvolk als Kollektiv handelt oft smarter, zielgerichteter und intelligenter als so manch ein Ameisenhalter....
Warum ist das so?

Kurz erklÀrt:
Frau Gordon geht ins Detail am Beispiel der roten Ernteameise aus Arizona:
Wobei, darĂŒber hinaus, mir es oft sogar scheint, als sei selbst die einzelne Ameise zu mehr fĂ€hig, als die Schulweisheit uns lehrt.Aufgrund der uneindeutigen Definition von Intelligenz ist eine Ăbertragung des Konzepts auf Tiere nur schwer möglich. Gleichwohl werden aber auch Erkenntnisse aus Tierexperimenten der Verhaltensforschung vor dem Hintergrund der Theorien zu Intelligenzleistungen beim Menschen interpretiert. Es wird daher auch Tieren und vereinzelt sogar Pflanzen (siehe pflanzliche Intelligenz) Intelligenz zugesprochen. Intelligentes Verhalten bei Tieren meint meist eine kognitive Leistung, welche ĂŒber instinktives, nur von SchlĂŒsselreizen ausgelöstes Verhalten hinausgeht, und eine gewisse Beurteilung einer Situation sowie das AbwĂ€gen von Handlungsalternativen erkennen lĂ€sst.
Verhaltensbiologische Befunde, die solcherart interpretiert wurden, liegen beispielsweise vor fĂŒr KopffĂŒĂer (siehe auch Pazifischer Riesenkrake), Raben und KrĂ€hen, Elstern, Warane, Papageien, Ameisen, Bienen, Rhesusaffen, Menschenaffen und Theropoda. Auch der sogenannte Spiegeltest wird hĂ€ufig vor dem Hintergrund des Intelligenz-Konzeptes diskutiert.