Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Neues Thema Gesperrt
parson
Fortgeschrittener Halter
Offline
Beiträge: 73
Registriert: 17. Dezember 2006, 14:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#1 Harpegnathos saltator

Beitrag von parson » 21. August 2008, 20:28

Fragen, Anregungen, Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Lob zum Harpegnathos saltator Bericht bitte hier hinein schreiben.

Zum Haltungsbericht geht es hier.


e u s o z i a l . d e

Chemitech
Einsteiger
Offline
Beiträge: 73
Registriert: 12. Mai 2006, 18:19
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#2 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von Chemitech » 4. September 2008, 17:05

Hallo,
als Verbesserungsvorschlag würde ich sagen, dass es ggf besser ist keine Fotos zu machen oder die Königin zu stören.
Ich halte selbst eine Kolonie Harpegnathos venator. Die Ants beobachten mich auch sehr intensiv, wenn es ihnen aber nicht geheuer ist treten sie schnell den Rückzug an.
Was nutzt du eigentlich als Nest ( den Ring )? Auf den Fotos kann man nicht wirklich was erkennen. Meine Kolonie lebt z.B. unter einem Stück Korkrinde auf Sand. Vorher hatte ich Ytong versucht aber ohne Erfolg. Sie lebten dort auf der Oberseite des Ytong unter dem Stück Korkrinde, die Seiten waren mit Sand aus dem Ytong abgedichtet wurden. Aber nur ab und an war mal eine Ameise darin.



parson
Fortgeschrittener Halter
Offline
Beiträge: 73
Registriert: 17. Dezember 2006, 14:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#3 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von parson » 5. September 2008, 20:23

Hallo aus Koblenz,

die Bilder wurden einmalig nach der Ankunft der Ameise gemacht.....obwohl ich nicht an einem starken Störfaktor glaube werde ich gerne mal eine Bilderfreie Zeit einlegen. Ich bin eh nicht der Wahnsinnsfotograf.

Der weiße Ring ist eigentlich eine kleine Dose, die wurde ursprünglich mal für den Transport genutzt.
Die Königin hat aber in dieser Dose eine kleine Gründungskammer gegraben, so habe ich diese einfach vor Ort gelassen.

Mittlerweile lebt die Königin auch auf einen Sandboden mit einem Stück Kork als Versteckmöglichkeit.

Gruß

Fred


e u s o z i a l . d e

Benutzeravatar
swagman
Halter
Offline
Beiträge: 2285
Registriert: 4. März 2006, 15:12
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 50 Mal

#4 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von swagman » 12. Oktober 2008, 12:56

Hallo.

Hört sich nicht gut an, spricht wohl für eine missglückte Begattung der Gyne.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, ich drücke dir weiter die Daumen.



Necturus
Halter
Offline
Beiträge: 901
Registriert: 9. März 2007, 18:54
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#5 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von Necturus » 12. Oktober 2008, 14:55

Heyho parson,
schade, dass es nicht richtig vorrangeht. Möglicherweise ist tatäschlich wie von swagman vermutet der "Wurm" drin. Eventuell kannst du sie durch ein neuerliches Umsetzen oder neue Nestmöglichkeiten nochmal aus der Reserve locken? Am Anfang war ja zumindest Brut vorhanden.
Gruß,
Necturus



parson
Fortgeschrittener Halter
Offline
Beiträge: 73
Registriert: 17. Dezember 2006, 14:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#6 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von parson » 12. Oktober 2008, 16:27

Grüße !

@Swagman

Danke....und ja : das wäre zwar nicht sehr schön, diese Möglichkeit ist aber nicht auszuschließen........Recht hast Du aber, die Hoffnung stirbt zuletzt.

@Necturus

Hi.....ich werde die Möglichkeit mal in Angriff nehmen und der Königin die Möglichkeit geben sich einzugraben. Das wird eine Kontrolle zwar ziemlich erschweren und die Berichterstattung sehr in die Länge ziehen.

Gruß

Fred


e u s o z i a l . d e

Chemitech
Einsteiger
Offline
Beiträge: 73
Registriert: 12. Mai 2006, 18:19
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#7 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von Chemitech » 15. Oktober 2008, 09:12

Harpegnathos scheinen sich sehr schwer mit der Gründung zu tun. Es ist natürlich auch so eine Sache, wie sie auf Erschütterungen oder ähnliches reagieren. Wenn ich mal eine Arbeiterin sehe ist das morgens oder abends, wenn das Licht aus ist bzw gerade an geht.

Es ist natürlich auch so eine frage welche Bodenfeuchtigkeit die Art benötigt. Bei einer anderen Kolonie ist mir aufgefallen, dass die Puppen dermaßen Wasser aufsaugen, dass die Larven "ertrinken".
Ansonsten heißt es Tee trinken und die Königen unter Futter begraben.

Das die Königin unbegattet ist würde ich noch nicht sagen, erst wenn definitiv Männchenschlüpfen und selbst dann währe es abzuwarten ob es zu einer Paarung kommt.

Chemitech



hofnarr
Halter
Offline
Beiträge: 377
Registriert: 10. August 2008, 22:52
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#8 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos saltator

Beitrag von hofnarr » 28. Oktober 2008, 07:45

Du hast geschrieben das du ausschließen magst wegen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Doch im Nest hat es immer andere Temperaturen wie in der Arena.

Oder meintest du eh die Temperaturen im Nest stimmen?

Ich hätte vorallem eine rote Foloie ums RG gewickelt und dann noch mit einem Karton oder ähnlichem es komplett abgedunkelt und vl für 1x in der Woche nachzuschauen den Karton angehoben.

Desweiteren wie mein Vorredner schon sagte, mögen die Puppen,Larven und Eier oft andere Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Deshalb die verschiedenen Kammern später.

Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Gyne den ich denke sie war nicht billig =).

mfg Stefan



Neues Thema Gesperrt

Zurück zu „Meinungen & Fragen zu den Haltungsberichten“